Stachelbeere: So gesund ist das Strauchgewächs
Stachelbeere: Wie gesund ist sie wirklich?
Die Stachelbeere gehört mit zu den bekanntesten Beeren. Doch das Strauchgewächs schmeckt nicht nur gut, es ist dazu noch sehr gesund. Durch einen verhältnismäßig hohen Anteil an Vitamin C kann das Risiko einer Blutarmut reduziert werden. Außerdem ist die stachelige Beere reich an Ballaststoffen und kann nachweislich den Blutdruck senken.
Helfen Stachelbeeren beim Abnehmen?
Die Stachelbeere hat einen Kalorienwert von 44 kcal pro 100 Gramm. Damit gehört neben Erdbeeren und Heidelbeeren die Stachelbeere zu den kalorienärmsten Beeren und eignet sich perfekt zum Abnehmen. Mit ihrem geringen Kohlehydratgehalt von 8 Gramm pro 100 Gramm gehört die Stachelbeere zu den „Low-Carb-Lebensmitteln“.
Pflege und Schnitt der Stachelbeere
Sie besitzen eigene Stachelbeerensträucher in Ihrem Garten? Für eine Ernte ist es wichtig, dass die Beere reichhaltig mit Wasser versorgt wird. Da die Sträucher flach wurzeln, sollten Sie den Boden in der unmittelbaren Umgebung nur oberflächlich bearbeiten. Auch Düngemittel hilft Ihrem Strauch beim Wachsen. Dieses sollten Sie im Mai nach der Blüte verwenden.
Wann ist die Stachelbeere erntereif?
In Ihrem eigenen Garten können Sie die Stachelbeere von Juli bis September ernten, je nachdem wie Sie sie verwerten möchten. Als Kuchenbelag bietet es sich an, die Beeren bereits Ende Mai bis Anfang Juni zu ernten. Sie möchten die Stachelbeeren zu Gelee oder Konfitüre verarbeiten? Dafür sollten sie noch etwas länger am Strauch reifen. Direkt vom Strauch schmecken sie im Juli oder August aromatischer und süßer.
Lässt sich die Stachelbeere einfrieren?
Die Antwort darauf ist: ja! Lassen Sie die Beeren auf einem Teller kurz Schockfrosten, um ein zusammenkleben zu verhindern. Jetzt lassen sich die Früchte super in Portionsbeutel portionieren. Im Gefrierschrank halten sich die stacheligen Beeren rund ein Jahr.