Selbstpflege und Hygiene in der Pubertät: 6 wichtige Keyfacts
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Selbstpflege und Hygiene in der Pubertät: 6 wichtige Keyfacts

Vermehrter Schweißgeruch, Haare unter den Armen und im Intimbereich, Bartwachstum, Akne und Periode: In der Pubertät verändert sich der Körper von Jungen und Mädchen. Plötzlich muss man sich um mehr kümmern als Duschen und Haarewaschen. Viele Jugendliche sind verunsichert: Muss ich mir die Haare an den Beinen rasieren? Wie bleibe ich während meiner Periode sauber und frisch? Was hilft gegen das unangenehme Schwitzen? Wie kriege ich Pickel weg und wie rasiere ich meinen Bart ohne mich zu verletzen? Hygiene in der Pubertät: Sechs wichtige Keyfacts, die du rund um das Thema Selbstpflege kennen solltest.

Warum du plötzlich mehr schwitzt – und wie du Schweißgeruch vorbeugst

Die hormonellen Veränderungen im Körper während der Pubertät führen dazu, dass du mehr schwitzt – und der Schweiß häufig streng riecht. Frischer Schweiß ist geruchslos. Er besteht fast komplett aus Wasser. In geringer Menge sind Mineralstoffe, Zucker, Harnsäure, Milchsäure und vor allem Fettsäure enthalten. Der typische Schweißgeruch entsteht, wenn Bakterien, die auf der Haut natürlicherweise leben, sich im feuchten Milieu vermehren und die im Schweiß enthaltene Fettsäure zersetzen. Dann wird aus Fettsäure Buttersäure und Ameisensäure. Die Buttersäure riecht ranzig, die Ameisensäure säuerlich. Besonders intensiv kann Schweißgeruch in den Achselhöhlen, an den Füßen und im Schambereich werden. Denn dort befinden sich nicht nur besonders viele Schweißdrüsen. Auch die Luftzirkulation ist beeinträchtigt. Der Schweiß kann nicht so gut verdunsten. Aufgrund der vermehrten Schweißbildung empfiehlt es sich, auf eine sorgsame Hygiene in der Pubertät zu achten.

Lesetipp: Wann spricht man von übermäßigem Schwitzen?

Ich hatte in der Pubertät mein persönliches Schweißgeruch-Erlebnis: An einem Tag, ich glaube, ich war damals dreizehn Jahre alt, passte ich mit einer Freundin auf meine kleine Cousine auf und wir tobten durchs Zimmer. Kurz darauf kam meine Tante rein und meinte: „Puh riecht das hier nach Schweiß!“. Da ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ich strenger rieche, wenn ich schwitze. Meine Mutter hat mit mir ein Deo gekauft. Bis ich eines gefunden hatte, das ich wirklich mochte, hat etwas gedauert.

— Anne, 23 Jahre

Hygiene in der Pubertät: So wirken Deos gegen Schweiß

Deos helfen gegen Schweißgeruch, indem sie das Bakterienwachstum hemmen und die Schweißbildung reduzieren. Es gibt verschiedene Wirkstoffe, welche Hersteller hierfür nutzen. Antitranspiranten enthalten in der Regel Aluminiumsalze, welche die Poren verengen, sodass weniger Schweiß austritt und die Achseln trockener bleiben. Zugleich fehlt den Bakterien das „Futter“ und es riecht nicht so schnell unangenehm. Allerdings sind Aluminiumsalze in die Kritik geraten: Sie gelten gesundheitlich als nicht ganz unbedenklich. Alternativen sind Deodorants, die bei der Bakterienhemmung ansetzen. Alkohol wirkt gut, kann aber empfindliche Haut reizen. Deocremes enthalten oft Natriumhydrogencarbonat, welches hilft, die Bakterien in Schach zu halten. Auch gibt es Deos mit Zink oder Magnesium, welche den Schweißgeruch unterbinden. Probiere aus, welches Deo für dich gut wirkt. Manche bevorzugen Deoroller, andere Sprühdeos und wieder andere Deokristalle oder Deocremes.

Selbstpflege während der Pubertät: Intimbereich waschen

Um gepflegt zu sein, reicht es, den Intimbereich täglich mit warmem Wasser zu reinigen. Alle Sekrete, die der Intimbereich bildet, sind wasserlöslich. Junge Frauen sollten darauf achten, auch den Bereich der inneren Schamlippen zu reinigen, junge Männer sollten für die Reinigung die Vorhaut zurückschieben, damit das Smegma, welches sich dort sammelt, entfernt wird. Seifen und Duschgele benötigst du zur Reinigung des Intimbereichs nicht. Sie können Reizungen verursachen und die natürliche Abwehrfunktion schwächen- und beispielsweise das Risiko für Scheidenpilz oder eine Penisentzündung erhöhen.

Suche in jedem Fall eine:n Urolog:in („Männerarzt“) oder eine:n Gynäkolog:in (Frauenarzt) auf, wenn du im Intimbereich Veränderungen bemerkst wie Rötung, Schwellung, Juckreiz, auffälliger Ausfluss (Geruch, Farbe, Konsistenz), Schmerzen (beim Sex oder beim Wasserlassen) sowie Hautveränderungen im Intimbereich (trockene, auffällige Hautstellen) oder unklare Blutungen. Ärzt:innen in deiner Nähe findet du mit Hilfe der Suche der Gelben Seiten. Tipp: Während der Periode können Mädchen milde, speziell auf den Intimbereich abgestimmte Waschgele zur Hygiene nutzen, wenn sie dies möchten.

Warum deine Haut unrein werden kann – und was gegen Pickel hilft

Neben der Schweißbildung nimmt während der Pubertät auch die Fettbildung (Talgbildung) der Haut zu. Vor allem das männliche Sexualhormon Testosteron kurbelt die Fettproduktion der Haut an. Daher haben besonders Männer mit Akne im Gesicht und am Rücken sowie rasch nachfettenden Haaren zu kämpfen. Es gibt eine Reihe verschiedener Duschgele und Shampoos, welche den Talg gut entfernen und die Haut trotzdem nicht austrocknen. Auch hier gilt: Ausprobiere, was für dich gut passt. Tägliches Duschen und Haarewaschen reinigt Körper und Kopfhaut und beugt Gerüchen, Unreinheiten, Schuppen und Juckreiz vor.

Wichtig zu wissen: Akne hat nichts mit mangelnder Hygiene in der Pubertät zu tun. Bei Akne spielen verschiedene Faktoren zusammen: Kann der verstärkt gebildete Talg aufgrund einer Verhornungsstörung der Haut nicht abfließen, sammelt er sich in der Pore und verklebt sie. Die so entstehenden kleinen „Fettspeicher“ sind eine ideale Futterstätte für Bakterien. Sie vermehren sich und lösen Entzündungsreaktionen aus. Die kleinen schwarzen Stippchen auf der Haut werden Mitesser genannt. Geschlossene Mitesser mit weißem Köpfchen heißen „Whiteheads“. Entzündete, rote Pickel werden Papeln genannt. Enthalten sie Eiter, spricht man von Pusteln. Das Gesicht braucht bei unreiner Haut eine besondere Pflege.

Akne behandeln: Unreine Haut im Gesicht pflegen

Milde Waschgele mit antibakterieller Wirkung können helfen, den Talg zu lösen und das Bakterienwachstum zu hemmen. Spezielle Wirkstoffe wie Salicylsäure wirken gegen die Verhornungsstörung und öffnen die Poren. Tipp: Wende das Waschgel in Kombination mit einem Mikrofasertuch für das Gesicht an. Dieses hat besonders feine Fasern, welche gut die Poren reinigen können. Achte bei Cremes darauf, dass diese „nicht komedogen“ sind, also nicht porenverstopfend. Hast du sehr viele entzündete Pickel und Mitesser – Experten sprechen von Akne – und helfen dir die Produkte aus der Drogerie und Apotheke nicht ausreichend, kannst du dich an eine:n Hautärzt:in wenden. Dermatolog:innen in deiner Nähe findet du mit Hilfe der Suche der Gelben Seiten. Spezielle medizinische Waschgele und Salben öffnen die Poren, regulieren die Talgproduktion, hemmen das Bakterienwachstum und wirken antientzündlich.

Tipp: Vermeide es, Pickel selbst auszudrücken. An den Händen sind Bakterien, welche zu fiesen Entzündungen führen können. Kannst du die Finger trotzdem nicht vom Pickel lassen: Hole dir in der Drogerie oder Apotheke ein spezielles Desinfektionsmittel für die Haut. Benetze damit deine gewaschenen Finger sowie den Pickel, bevor du vorsichtig drückst. Öffnet sich der Pickel nicht, lasse die Finger davon. Drücke keinesfalls stärker. Dadurch schiebst du Eiter tiefer in das Hautgewebe und riskierst, dass der Pickel größer wird, schlecht abheilt und Narben zurückbleiben. Desinfiziere abschließend nochmal die Hautstelle. Lasse dann Abdeckstift und Make-up weg. Das begünstigt Entzündungen. Besser ist es, unreine Haut professionell in einem Kosmetikstudio oder in einer dermatologischen Praxis ausreinigen zu lassen. Kosmetiker:innen in deiner Nähe findest du mit Hilfe der Suche der Gelben Seiten.

Lesetipp: Akne behandeln: Was hilft gegen Pickel?

Warum Periodenhygiene wichtig ist

Eine besonders bedeutsame Hygiene in der Pubertät ist die Monatshygiene während deiner Periode. Haben junge Frauen zum ersten Mal ihre Periodenblutung, was oft um das zwölfte Lebensjahr herum der Fall ist, müssen sie sich nicht nur an die Verwendung von Binden, Tampons, Menstruationstassen & Co. gewöhnen. Auch die Intimhygiene bekommt während der „Tage“ einen besonderen Stellenwert. Die wichtigste Maßnahme ist immer: Händewaschen, bevor du auf die Toilette zum Wechseln deines Hygieneproduktes gehst und auch danach. Tipp: Bist du unterwegs, nutze ein sauberes Taschentuch, um die Türklinke der Toilette und den Schlüssel zu nutzen. Türklinken sind Keimschleudern. Und du solltest nur mit sauberen Händen den Intimbereich anfassen oder ein Tampon einführen.

Zuhause kannst du dich regelmäßig mit warmem Wasser waschen – und bei Bedarf ein spezielles Intim-Waschgel nutzen, um Rückstände von der Haut zu entfernen und Gerüchen während der Periode vorzubeugen. Für die unkomlizierte Reinigung unterwegs kannst du spezielle Reinigungstücher für den Intimbereich nutzen. Achte darauf, dass diese möglichst ohne Duftstoffe und reizende Stoffe auskommen. Von Intimdeos, Intimcremes sowie Slipeinlagen mit Duft raten Expert:innen ab. Diese können die Balance der Scheidenflora stören und ihre Abwehrkraft krankmachenden Erregern gegenüber schwächen. Hast du Fragen zum Thema Intimhygiene und Periode, kannst du dich an eine:n Frauenärzt:in wenden. Gynäkolog:innen in deiner Nähe findet du mit Hilfe der Suche der Gelben Seiten. Auch der pro familia Bundesverband bietet Beratung an – online oder vor Ort.

Tipp für Eltern

Möchte Ihre Tochter Tampons ausprobieren, kann sie mit speziell beschichteten Tampons beginnen, welche das Einführen erleichtern. Gerade wenn noch nicht abzusehen ist, wie stark die Monatsblutung ist, sollte sicherheitshalber ergänzend eine Slipeinlage getragen werden. Nachts kann eine Binde ratsam sein, besonders bei starker Blutung.

Was ist das Toxische Schocksyndrom (TSS)?

Wechsle deine Monatshygieneprodukte regelmäßig und beachte dabei die Herstellerhinweise. Ein Tampon beispielsweise solltest du nach spätestens sechs Stunden wechseln. Achte immer auf eine sorgfältige Hygiene: Wasche dir gründlich die Hände und verwende nur Tampons aus unbeschädigten Originalverpackungen. Eine seltene, aber mögliche Erkrankung im Zusammenhang mit der Periode ist das Toxische Schocksyndrom (TSS). Dieses kann, wird es nicht frühzeitig erkannt und behandelt, lebensbedrohlich werden.

Bart rasieren: So klappt es ohne Entzündung

In der Pubertät bilden sich bei Jungen zuerst weiche Härchen im Gesicht, die mit der Zeit immer fester und dunkler werden. Irgendwann greifen junge Männer schließlich zum Rasierapparat. Doch wie entfernt man die Haare im Gesicht am besten, ohne dass Entzündungen entstehen und die Haut feuerrot ist? Viele Jungen haben das Glück, Tipps vom Vater, dem älteren Bruder oder von Freunden zu bekommen. Die erste Frage, die sich stellt: Nass oder trocken rasieren? Hier gilt es, auszuprobieren, mit welcher Variante du dich wohl fühlst. Rasierst du dich nass mit einem Rasierhobel oder mechanischem Nassrasierer, ist das Risiko für kleine Verletzungen, Rötungen und Reizungen etwas höher, besonders, wenn dir die Routine fehlt.

Viele kommen gut mit einem elektrischen Rasierer zurecht. Dieser hat in der Regel eine Seite zum Haaretrimmen (ein paar Millimeter Haar bleiben über der Hautoberfläche stehen) und einen Bereich zum Haare glätten (Haare werden an der Hautoberfläche gekürzt). Viele elektrische Rasierer lassen sich trocken und nass verwenden. Bei einem elektrischen Rasierer bleibt der Bart immer ein wenig kratziger als bei der Nassrasur, ist aber meist schonender. Probiere verschiedene Verfahren aus. Tipp: Nutzt du bei der Nassrasur einen Rasierschaum, gleitet die Klinge leichter über die Haut. Ein anschließendes Aftershave oder eine leichte Lotion hilft, die gereizte Haut zu beruhigen und Rötungen zu lindern.

Ich finde einen Dreitagebart toll. Das sieht männlich aus und macht das Gesicht markanter. Mit einem Trimmer kann ich meine Bartlänge genau steuern. Irgendwann möchte ich mal in einen Barbershop gehen. Die können das richtig gut und wissen, welche Bartform zu meinem Gesicht passt.

— Jonas, 16 Jahre

Beine rasieren als Mädchen – muss ich das?

Viele Frauen und junge Mädchen rasieren sich unter den Armen, an den Beinen und/oder im Intimbereich. Wer das schön findet und sich damit wohlfühlt, kann das machen. Müssen tust du es nicht. Es ist dein Körper. Du entscheidest, wie du dich wohlfühlst. Möchtest du Haare an den Beinen entfernen, kannst du nass rasieren oder  elektrisch – und wenn du ganz mutig bist, epilieren (dabei wird das Haar samt Wurzel aus der Haut gezogen). Spüle deine Haut nach der Rasur kalt ab, um Rötungen zu lindern und creme dich mit einer milden Creme ein. Zusätze wie Panthenol unterstützen die Heilung kleiner Verletzungen.

Besonders im Intimbereich kann Rasieren kleine Verletzungen verursachen, Entzündungen fördern und eingewachsene Haare begünstigen. Viele Frauen nutzen daher einen Haartrimmer, bei dem die Haare noch ein kleines bisschen über der Hautoberfläche stehen bleiben. Das ist zwar nicht so glatt, aber dafür schonender. Hygiene-Tipp in der Pubertät: Wer sich unter den Armen rasiert, bemerkt möglicherweise, dass er weniger nach Schweiß riecht. Das liegt daran, dass die Bakterien unter glatten Achseln weniger Fläche haben, um sich festzusetzen. Das heißt aber nicht automatisch, dass man mit Achselhaaren strenger riecht. Auch hier gilt: Jeder Körper ist einzigartig. Probiere aus, womit du dich wohl fühlst und was für dich gut funktioniert.

Wer sich rasiert, wird früher oder später mit ihnen Bekanntschaft machen: eingewachsene Haare. Der Grund: Haare wachsen nicht kerzengerade aus der Haut, sondern leicht schräg. Wurden die Haare rasiert, kann es passieren, dass sie sich beim Nachwachsen in die Haut hineinschieben. Die betroffene Hautstelle rötet sich, schwillt an und kann sogar eitern. Ist das eingewachsene Haar gut sichtbar an der Hautoberfläche, kannst du es, nachdem du die Haut und eine feine Nadel desinfiziert hast, ganz vorsichtig anheben. Ist das Haar tiefer eingewachsen, solltest du aufgrund des Infektionsrisiko die Finger davon lassen und eine:n Hautärzt:in aufsuchen. Dermatolog:innen in deiner Nähe findet du mit Hilfe der Suche der Gelben Seiten.
Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) können zu hohe Aluminiumgehalte im Körper nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand negative Auswirkungen auf das Nervensystem, auf die geistige und motorische Entwicklung von Nachkommen, die Nieren und die Knochen haben. Eine Anreicherung im Körper sollte daher möglichst vermieden werden. Einmal im Körper „eingelagertes“ Aluminium werde nur sehr langsam wieder ausgeschieden, so das BfR. Immer wieder wird diskutiert, wie kritisch die Aluminiumverbindungen im Deo für den Körper einzuschätzen sind und wie viel davon vom Körper aufgenommen wird. Abschließend einig sind sich die Experten bislang nicht. Das BfR schreibt beispielsweise: „Antitranspirantien mit Aluminiumchlorohydrat können täglich benutzt werden, ein Gesundheitsrisiko für Verbraucherinnen und Verbraucher ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unwahrscheinlich.“ „medizin transparent“, ein Projekt von Cochrane Österreich an der Universität für Weiterbildung Krems schreibt: „Im Zuge unserer umfangreichen Literatursuche in medizinische Datenbanken konnten wir jedenfalls keine methodisch wertvollen aussagekräftigen Studien finden, die einen definitiven Zusammenhang zwischen der Verwendung von Deos und Brustkrebs belegen. (…) Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bis zur Klärung entweder auf Deos ohne Aluminiumsalze umsteigen oder diese zumindest nicht unmittelbar nach der Rasur auf die empfindliche Haut auftragen.“
Bei Smegma handelt es sich um eine Belag aus Talgdrüsensekret und abgestorbenen Hautzellen im Intimbereich. Der weißlich-gelbliche, oft krümelige Belag setzt sich bei Männern vor allem zwischen Vorhaut und Eichel ab, bei Frauen meist zwischen den inneren und den äußeren Schamlippen oder in den Hautfalten um den sichtbaren Teil der Klitoris. Um das Smegma zu entfernen, sollte man den Intimbereich regelmäßig mit warmem Wasser reinigen. Männer sollten beim Duschen die Vorhaut zurückziehen und mit den Fingern vorsichtig um die Eichel streifen. Frauen sollten beim Duschen mit der Hand die Schamlippen entlangstreichen, um das Sekret zu lösen. Sammelt sich zu viel Sekret an, riecht es nicht nur unangenehm. Auch das Infektionsrisiko steigt, da Smegma auch Bakterien enthält.

Quellen:

profamilia.de: „Online-Beratung“. Online-Information von pro familia Bundesverband.

profamilia.de: „Mädchen * Jungen. Dein Körper – Informationen für Kinder und Jugendliche“. Online-Broschüre (PDF) von pro familia Bundesverband.

frauenaerzte-im-netz.de: „Toxisches Schocksyndrom: Risiken durch Tampon-Verwendung äußerst gering“. Online-Information des Berufsverbands der Frauenärzte e. V.

frauenaerzte-im-netz.de: „Entwicklung & Pubertät“. Online-Information des Berufsverbands der Frauenärzte e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG).

frauenaerzte-im-netz.de: „Unterwäsche und Hygieneverhalten: Wie Frauen Scheidenpilz vorbeugen“. Online-Information des Berufsverbands der Frauenärzte e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG).

gesundheitsinformation.de: „Was passiert in der Pubertät?“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

gesundheitsinformation.de: „Akne“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

gesundheitsinformation.de: „Smegma“. Online-Information des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

baer.bayern.de: „Vom Mädchen zur Frau“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

baer.bayern.de: „Vom Jungen zum Mann“. Online-Information des Zentrums Bayern Familie und Soziales: Bayerischer Erziehungs-Ratgeber. 

bfr.bund.de: „Fragen und Antworten zu Aluminium in Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten“. Online-Information (PDF) des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

medizin-transparent.de: „Aluminium im Deo: Auslöser von Brustkrebs?“. Online-Information von medizin transparent, ein Projekt von Cochrane Österreich.







Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
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Ann-Kathrin Landzettel
Autor/-in
Ann-Kathrin Landzettel M. A. ist Gesundheitsjournalistin aus Leidenschaft. Vor allem zwei Fragen treiben die geprüfte Gesundheits- und Präventionsberaterin an: Wie können wir lange gesund bleiben – und wie im Krankheitsfall wieder gesund werden? Antworten findet sie unter anderem im intensiven Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie in persönlichen Gesprächen mit Patientinnen und Patienten. Seit fast zehn Jahren gibt sie dieses Wissen rund um Gesundheit, Medizin, Ernährung und Fitness an ihre Leserinnen und Leser weiter.
Ann-Kathrin Landzettel
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