So sparen Sie im Bad mehrere 100 Euro Energiekosten
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So sparen Sie im Bad mehrere 100 Euro Energiekosten

Obwohl wir uns seltener im Bad aufhalten als im Schlaf- oder Wohnzimmer, sammelt sich hier ein hoher Teil unserer Energiekosten an. Warmwasser und Stromverbrauch bringen den Energiezähler ganz schön ins Rotieren. Doch mit ein paar simplen Maßnahmen sind kräftige Einsparungen drin.
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Weniger Wasser – mehr Sparen

Die Wasserrechnung gehört in vielen Haushalten zu den Kostenpunkten, die monatlich schwer zu Buche schlagen. Schon allein aus dem Grund ist es ratsam, statt eines Wannenbads häufiger die sparsamere Dusche zu wählen. Hinzukommt: Wenn das Wasser nicht bereits warm aus der Leitung kommt, sondern erst von einem Boiler erhitzt werden muss, rotiert der Stromzähler gleich mit. Dann ist jeder eingesparte Liter Warmwasser bares Geld wert. Bedenken Sie, dass ein Wannenbad die gleiche Wassermenge benötigt wie dreimal Duschen. Das bedeutet, das Badevergnügen mit Wasserboiler kostet Sie deutlich mehr. Pro Jahr können Sie mit Duschen dementsprechend einige hundert Euro einsparen.

Wenn Sie dennoch nichts aufs Baden verzichten wollen, hilft ein kleiner Tipp beim Wassersparen: Legen Sie sich möglichst früh in die Wanne, während das Wasser noch einläuft. Ihr Körper verdrängt es nach oben, entsprechend weniger Wasser benötigen Sie. Aber Vorsicht: Lassen Sie es nicht zu heiß aus dem Hahn kommen, sonst verbrühen Sie sich. Beim Duschen können Sie Warmwasser einsparen, indem Sie während des Einseifens den Hahn einfach zudrehen. Gleiches gilt beim Zähneputzen, wo zudem meist kaltes Wasser zum Ausspülen reicht.

Energiekosten sparen mit schlauem Strom-Management

Im Bad finden sich außerdem häufig die größten Energieverbraucher im Haushalt wie die Waschmaschine oder der Trockner. Neue Geräte benötigen dabei zwar weniger Energie als ältere, ihre Anschaffung lohnt sich aber natürlich nur, wenn Sie beide Maschinen häufig nutzen, um den Neukauf zu kompensieren. Dennoch sind hier einige Einsparungen drin. So können Sie bei der Waschmaschine die Vorwäsche weglassen, die circa 20 Prozent der Energiekosten verursacht. Auch die Temperatur spielt eine Rolle: Bei 30 Grad Celsius verbraucht eine Waschmaschine zum Beispiel rund ein Drittel weniger als bei 60 Grad. Wer dann noch die Wäscheleine im Garten benutzt statt den Trockner, spart schnell ein paar hundert Euro pro Jahr.

Daneben addieren sich viele kleinere Maßnahmen zu einer hohen Kosteneinsparung. So können sich Männer nass rasieren statt mit dem elektrischen Rasierapparat. Wer nicht direkt aus dem Haus muss, kann sein frisch gewaschenes Haar an der Luft trocknen lassen, anstatt zum Föhn zu greifen, der in zehn Minuten so viel Strom verbraucht wie der Kühlschrank am ganzen Tag. Ihr Stromzähler wird es Ihnen danken.

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WE
Wolfgang Ellermann
Autor/-in
Als leidenschaftlicher Hobby Gärtner setzt sich Wolfgang Ellermann auch in seinen Artikeln mit den täglichen Fragen rund um den Garten auseinander. Ebenfalls ist er begeisterter Angler und Hobby-Läufer.
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