Stress-Essen: 3 Tipps, um Stress ohne Snacks zu bewältigen
1. Leere Süßigkeitenschublade als Naschversicherung
Die wichtige Präsentation ist noch total chaotisch und der Termindruck wächst. Jetzt hilft sicherlich eine Handvoll Kekse, um den Stress zu bewältigen. In dieser Situation flüstert der Kopf “Nein” und der Appetit schreit “Jaaa!”. Dieser alltäglichen Versuchung widerstehen Sie am einfachsten, wenn Sie gar keine Kekse im Haus haben. Kaufen Sie stattdessen lieber Snacks, die Sie mögen und die gesund sind. Solche Alternativen zu Süßigkeiten können Sie auch bei Stress essen. Gemüse und Obst wie beispielsweise Bananen oder eine Handvoll Nüsse geben Ihrem Körper einen neuen Energiekick, schmecken gut und wandern nicht direkt auf die Hüfte.
2. Mit Flüssigkeit den Magen füllen
Verspüren Sie Stress, setzt Ihr Körper einen Hormoncocktail frei, der unter anderen den Appetit anregen kann. Wenn Sie bei Stress essen, befriedigen Sie kurzfristig das Verlangen nach neuer Energie. Sie können der Lust auf Süßigkeiten jedoch ein Schnippchen schlagen, indem Sie statt Schokolade oder Kuchen Flüssigkeit zu sich nehmen. Mit Kräutertees und Mineralwasser füllen Sie nicht nur Ihren Magen und versorgen Ihren Organismus mit kalorienarmer Flüssigkeit, Sie beruhigen auch Ihren Appetit – und das ganz ohne Naschkram.
3. Das Problem an der Wurzel packen – Stress kontrollieren
Wenn Sie ständig bei Stress essen und dem ungesunden Snacken endlich einen Riegel vorschieben möchten, sollten Sie die Ursache bekämpfen: die körperliche und seelische Anspannung. Mit Hilfe von Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenem Training können Sie lernen, mit der richtigen Atmung und verschiedenen Körperhaltungen aus der Stressspirale auszusteigen. Sobald Sie die Übungen beherrschen, behalten Sie in aufreibenden Lebensphasen die Nerven und benötigen nicht mehr so viel süße Unterstützung, um diese zu bewältigen.