Regentonne frostsicher machen: Im Winter richtig schützen
So wird Ihr Regenfass frostsicher
Regenfässer oder Regentonnen sind in der Regel nicht winterfest – es sei denn, sie sind extra als frostsicher gekennzeichnet. Oft werden Weinfässer als Regentonnen verwendet, diese können starke Kälte nicht gut vertragen. Handelt es sich um ein solches oder ein anderes nicht frostsicheres Gefäß, sollten Sie es entleeren und in einen vor Kälte geschützten Raum stellen, etwa eine Garage oder einen Schuppen.
Doch nicht immer ist die Lust oder die Fähigkeit vorhanden, die Regentonne inklusive Schläuchen, Wasserhahn und anderem Zubehör abzubauen und ins Warme zu bringen. Dann sollten Sie versuchen, das Regenfass im Winter so gut es geht frostsicher zu machen. So gehen Sie vor:
- Leeren Sie das Wasserfass vollständig.
- Lassen Sie den Hahn (sofern vorhanden) offen stehen.
- Reinigen Sie das Regenfass mit einer Bürste oder einem Hochdruckreiniger, um Pollen und Algen zu beseitigen.
- Decken Sie die Regentonne ab, sodass sich im Winter kein neues Wasser darin sammeln kann oder stellen Sie die Tonne auf den Kopf.
- Verwenden Sie beim Regensammler die Winterstellung, damit kein Wasser mehr vom Fallrohr in die Regentonne geleitet wird.
- Beschweren Sie die Tonne, damit sie nicht wegfliegen kann.
Tipp: Die oft verwendeten grünen Kunststoff-Regentonnen sind in der Regel bedingt kälteresistent, ohne dass diese als frostsicher markiert werden. Meist steht auf den Websites der Hersteller, wie die Tonnen zum Winter hin behandelt werden sollten.
Wenn Ihr Regenfass oder Ihre Regentonne frostsicher ist
Ist Ihr Regenfass als frostsicher gekennzeichnet, kann es in der Regel auch den ganzen Winter über gefüllt stehen bleiben. Die Frostsicherheit wird nicht nur durch die Auswahl des Materials gewährleistet, sondern auch durch die Verarbeitungsqualität und die Bauweise.
Alle Modelle sind vor dem Platzen und durch Schäden von anhaltendem Frost geschützt – sofern Sie die Regentonne nicht randvoll laufen lassen. Denn das Eis dehnt sich beim Gefrieren aus und kann das Gefäß dadurch beschädigen. Bei einer maximalen Füllmenge von drei Vierteln sind Sie aber auf der sicheren Seite.