Pflegeleichte Pflanzen: 7 Hingucker im Garten
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Pflegeleichte Pflanzen: 7 Hingucker im Garten

Schönheit hat ihren Preis – in Form von Gartenarbeit? Nicht immer! Wir präsentieren Ihnen 7 pflegeleichte Pflanzen, die Sie fast sich selbst überlassen können.

Gartenarbeit ist anstrengend? Alles eine Frage der Organisation. Wenn Sie pflegeleichte Pflanzen in Ihrer Frischluftoase beherbergen, können Sie Gartenschere und Gießkanne häufiger links liegen lassen. Stattdessen bleibt reichlich Zeit, Ihre Blütenpracht zu bewundern. Aber sehen Sie selbst, welches Grün gleichzeitig durch Robustheit und Zartheit besticht.

1. Bartnelke – Anspruchslose Duftstauden

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An einem relativ trockenen und sonnigen Standort fühlt sich die schöne Bartnelke am wohlsten. Ihr intensiver Duft ist bei Mensch und Tier – allen voran Bienen und Schmetterlingen – beliebt. Schnecken halten sich von der buschigen Staudennelke allerdings lieber fern.

Die Bartnelke ist winterhart, allerdings geht sie bei Staunässe ein. Deshalb sollte der Boden eine gute Entwässerung ermöglichen. Im Sommer dagegen sollten Sie die Bartnelke nach heißen Sommertagen etwas gießen – schon steht der Blütenpracht nichts mehr im Wege.

2. Astilben mögen’s feucht

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Astilben brauchen vor allem eins, damit ihre Bewunderer in den Genuss der leuchtenden Blütenrispen kommen: einen feuchten, humusreichen Boden. Je sonniger der Standort ist, desto feuchter sollte das Substrat sein.

Ist das gegeben, wachsen Astilben selbst an relativ schattigen Plätzen voller farbenfroher Eleganz heran. Auch im Winter ist die Astilbe attraktiv, da sich die Blütenstände dann zu schönen Fruchtständen verwandeln.

An Pflege verlangt die Astilbe nicht viel. Nur nach langer Trockenheit müssen Sie sie gießen – am besten mit Regenwasser, da die Pflanzen empfindlich auf Kalk im Leitungswasser reagieren.

3. Fette Henne: Braucht nicht viel Wasser

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Die Fette Henne gehört zu den am wenigsten anspruchsvollen Pflanzen für Ihren Garten. Sie ist immergrün und winterhart und verfügt über attraktive dicke Blätter. Später entwickelt sie – je nach Sorte – farbenfrohe Blütenstände. Im Halbschatten gedeiht sie zu einem kompakten Busch heran, den Sie nur selten gießen müssen.

Im Handel finden Sie die Fette Henne auch unter den Bezeichnungen Fetthenne oder Mauerpfeffer.

4. Vergissmeinnicht: Verträgt auch schattige Standorte

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Das Vergissmeinnicht versprüht dank seiner wolkengleichen Blüten einen himmlischen Charme. Über die Jahre breitet sich der Blütenteppich aus, denn das Vergissmeinnicht vermehrt sich von selbst.

Das zarte Pflänzlein ist sehr anspruchslos: Es gedeiht auch an schattigen Plätzen und kommt mit wenig Wasser zurecht. Statt Blau können Sie auch Sorten in Weiß oder Hellrosa bekommen. Übrigens: Denselben romantischen Namen trägt das Vergissmeinnicht auch im Chinesischen oder im Englischen (“Forget-me-not”).

5. Mädchenauge: Benötigt kaum Pflege

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Im sonnigen Beet mausert sich das fröhliche Mädchenauge zum Dauerblüher, der nicht viel Pflege benötigt. Nur Pflanzen im Kübel sollten Sie regelmäßig gießen, um sich an einer üppigen Blüte erfreuen zu können, die denen der Sonnenblume ähneln. Entscheiden Sie sich für eine mehrjährige Sorte, ist diese in der Regel auch winterfest.

6. Lavendel: Robuster Sonnenanbeter

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Sie müssen nicht erst in die Provence, um in den Genuss von Lavendel zu kommen. Der lilafarbene Busch mit dem angenehmen Duft gedeiht auch im heimischen Garten prächtig, wenn Sie ihm einen sonnigen und möglichst windgeschützten Standort zukommen lassen.

Wasser benötigt die Pflanze kaum und auch der Boden darf gern karg sein. Übrigens: Der Lavendelgeruch hält Mücken vom Garten fern, ebenso unbeliebt ist er bei Nacktschnecken. Für die Überwinterung ist besonders der sogenannte Echte Lavendel geeignet, der Temperaturen bis -15 Grad übersteht.

7. Storchschnabel: Pflegeleichter Bodendecker

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Der Storchschnabel gehört zu den Stars in unseren Blumenbeeten, kaum eine andere Pflanze ist mit so vielen verschiedenen Arten vertreten. Kein Wunder: Der Storchschnabel benötigt kaum Beachtung und ist häufig auch wintergrün. Nur in ihrer Anfangszeit sollten Sie die Pflanze bei sonnigem Wetter ausreichend wässern.

Zwischen stattlichen Stauden sowie als blühender Bodendecker macht der Storchschnabel eine gute Figur. Noch ein Vorteil: Nacktschnecken machen einen weiten Bogen um ihn herum.

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Simon Meyer
Autor/-in
Simon Meyer ist ihr Ansprechpartner in Sachen DIY, Heimwerken und Renovieren. Seine Tricks und Tipps für den Garten, Balkon und die Inneneinrichtungen zeigen, wie Sie Ihren Lebensraum ganz einfach verschönern können.
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