Glutenfreie Snacks: 5 schnelle Minimahlzeiten für zwischendurch
Für die Mittagspause mal eben ein belegtes Brötchen vom Bäcker holen? Als Zöliakie-Patient ist das leider oft keine Option, denn die wenigsten Bäckereien haben glutenfreie Snacks für zwischendurch im Angebot. Es gibt aber eine Vielzahl anderer Lebensmittel zum Mitnehmen, die Sie in jedem Supermarkt bekommen und die garantiert glutenfrei sind.
1. Gemüse und Salat
Gemüse ist vielfältig und von Natur aus glutenfrei. Sie können daraus ganz einfach glutenfreie Snacks selber machen, indem Sie Ihre liebsten Sorten zu einem knackigen Salat zusammenmischen. Doch Vorsicht: Croûtons sind leider tabu. Sie werden meistens aus weizenhaltigem Brot hergestellt und haben daher in einer glutenfreien Mahlzeit nichts verloren.
Entweder bereiten Sie Ihren Snack-Salat schon zu Hause vor oder Sie holen sich eine fertige Box aus dem nächsten Supermarkt. Die meisten Läden haben inzwischen sogar eine Theke mit frischen Salaten, die Sie individuell zusammenstellen können.
Eine noch handlichere Alternative zum Salat-to-go sind frische Gemüsesticks mit Dipp. Dafür brauchen Sie nicht einmal Besteck. Wenn Sie ein wenig Vorbereitungszeit zu Hause nicht scheuen, können Sie auch Grillgemüse, Antipasti oder Gemüsechips selber machen und mit zur Arbeit nehmen.
2. Käse
Ein herzhaftes Stück Käse kann ein echter Hochgenuss sein. Aufgrund des hohen Fettgehalts sättigt er außerdem sehr gut.
Ein schneller Besuch an der Käsetheke ist auch in der kürzesten Mittagspause kein Problem und Sie können ohne großes Überlegen wählen, was Sie möchten: Bei Käse können Sie in Sachen Gluten nichts verkehrt machen, denn das Milchprodukt ist stets glutenfrei. Gut dazu passen Weintrauben und Feigen, Honig und Senf oder bei manchen Blauschimmelsorten sogar Schokolade.
3. Obst
Zu den natürlich glutenfreien Lebensmitteln gehört außerdem Obst. Die meisten Obstsorten kommen zudem bereits im praktischen Snack-Format daher: Äpfel, Bananen, Birnen, Mandarinen und Co. können Sie einfach in die Tasche stecken und jederzeit unterwegs essen – sogar in der S-Bahn oder auf der Bank im Park.
Wenn Sie es ein bisschen raffinierter mögen, können Sie sich zu Hause einen Obstsalat aus Ihren Lieblingsfrüchten zusammenstellen und so auch Melone oder Ananas unterwegs naschen. Sie haben keine Zeit oder keine Lust auf Vorbereitungen? Dann bietet die Frischetheke im Supermarkt schnelle Lösungen: Dort finden Sie meist Becher mit geschnittenem Obst oder gemischten Fruchtsalaten.
4. Studentenfutter
Studentenfutter ist eine Mischung aus Kernen, Nüssen und getrockneten Früchten. Von der klassischen Variante mit Rosinen und Haselnüssen bis hin zu exotischen Mischungen mit Kokosraspeln, Cranberries, Cashews und Bananenchips – das Angebot ist groß.
Natürlich können Sie auch Trockenobst, Nüsse, Mandeln und Kerne einzeln kaufen. Diese Form des Snacks ist deutlich gesünder als andere Süßigkeiten und sättigt gut. Gluten ist weder in getrockneten Früchten noch in Nüssen enthalten.
5. Reiswaffeln
Reiswaffeln gibt es als Minivariante oder etwa handtellergroß. Die Minis können Sie knuspern wie Chips oder Cracker. In der großen Version lassen sie sich wie Brot belegen und bestreichen. Das Reisgebäck ist dabei wesentlich vielseitiger als sein Ruf: Neben der neutralen Variante gibt es die Waffeln auch mit Schokoladen- oder Joghurtüberzug, gesalzen, mit Fruchtgeschmack oder mediterran gewürzt.
Im Reformhaus oder der Bio-Ecke des Supermarkts gibt es die runden Snacks auch immer öfter auf Basis von Mais. Sie lassen sich genauso verwenden wie das Original aus Reis. Und natürlich sind beide glutenfrei.