Darum ist der Granatapfel gesund: 5 Fakten zum leckeren Obst
1. Der Granatapfel macht rundum fit
Was den Granatapfel gesund macht, sind vor allem die vielen Mineralien und Spurenelemente, die in der roten Frucht und ihren Kernen stecken. Dazu gehören Kalium und Eisen sowie die Vitamine D, K und C. Im Zusammenspiel mit anderen Inhaltsstoffen stärken diese nicht nur das Gedächtnis, sondern auch die körperliche Fitness.
2. Granatapfel enthält gesunde Antioxidantien
Im Saft des Granatapfels tummeln sich bis zu 20 unterschiedliche Polyphenole. Das sind viel mehr als zum Beispiel Grüner Tee enthält. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken als Antioxidantien im Körper. Antioxidantien tragen zur Zellregeneration bei und können so die Gefäße elastisch halten, den Blutdruck senken und das Herz schützen. Auch Wechseljahresbeschwerden sollen dadurch gemildert werden. Empfehlenswert sind dafür etwa 250 Milliliter Granatapfel-Saft pro Tag.
3. Inhaltsstoffe hemmen Entzündungen
Die Granatapfel-Polyphenole können sich auch positiv auf entzündliche Erkrankungen wie zum Beispiel Rheuma auswirken. Sie bekämpfen die bei Entzündungen entstehenden sogenannten freien Radikale, welche die entzündlichen Reaktionen zusätzlich verstärken, und sollen so den oxidativen Stress in Gelenken mildern können.
4. Ein Mittel gegen Krebs?
Den Inhaltsstoffen im Fruchtfleisch des Granatapfels wird in einigen Fällen auch eine tumorhemmende Wirkung nachgesagt. Studien haben ergeben, dass die Polyphenole das Wachstum von Krebszellen bei verschiedenen Krebsarten verhindern können, darunter auch Brust-, Prostata-, Magen- und Darmkrebs. Allerdings wurden die Studien bislang vor allem unter Laborbedingungen und nur an wenigen Menschen durchgeführt – eine allgemeingültige Aussage zur Wirkung von Granatapfel-Präparaten kann daher noch nicht getroffen werden.
5. Granatapfel: Gesund gegen Erkältung
Der Saft des Granatapfels wirkt auch antibakteriell. Er soll sogar Grippeviren abtöten können. Aber auch wenn der Granatapfel gesund ist, sollte er immer nur unterstützend zu einer vom Arzt verschriebenen Behandlung eingesetzt werden.