Nix für Warmduscher: 4 Gründe, warum kalt duschen so gesund ist
1. Kalt duschen macht wach
Vielleicht lässt allein der Gedanke an eine kalte Dusche am Morgen so manchen frösteln. Doch wer sich traut, der gewinnt viel: Eiskaltes Duschen macht hellwach. Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße, bei Wärme weiten sie sich wieder. Das kurbelt die Durchblutung an und macht zudem unempfindlicher gegen Kälte.
2. Kalt duschen stärkt das Immunsystem
Nach Ansicht vieler Naturheilmediziner kann eine regelmäßige kalte Dusche das Immunsystem stärken. Auch wenn eindeutige wissenschaftliche Ergebnisse noch ausstehen, hat eine Forschergruppe aus Jena gezeigt, dass Probanden, die ihren Oberkörper regelmäßig mit kaltem Wasser übergossen, ihre Immunabwehr stärkten. In ihrem Blut fanden die Wissenschaftler nach den kalten Güssen mehr Abwehrzellen als zuvor.
3. Schönere Haut und Haare durch kalte Duschen
Weil kalte Duschen die Blutzirkulation anregen, glänzt die Haut danach rosig. Zudem verschließt das kalte Wasser die Poren von Haut und Haaren. So bleibt der natürliche Schutzfilm der Haut intakt. Der beste Weg, um Falten und Spliss vorzubeugen. Warmduscher hingegen haben häufig Probleme mit strohigem Haar und trockener Haut, weil warmes Wasser – vor allem in Kombination mit Duschgel – den natürlichen Schutzmantel aufweicht.
4. Weniger Stress und bessere Laune
Ein weiterer Vorteil: Kalt zu duschen stärkt die Nerven. Wer sich geistig matt fühlt, kann sich nach einer kalten Dusche wieder besser konzentrieren. Laut einer Studie von Wissenschaftlern aus Virginia stimuliert kaltes Wasser das Gehirn.
Die kalte Dusche löst einen kleinen Adrenalinschub aus, der gute Laune macht. Außerdem atmen Kaltduscher aufgrund der erhöhten Durchblutung tiefer ein und aus. So gelangt mehr Sauerstoff in den Körper, was Müdigkeit vertreibt und Stresssymptome mildert.