Kleine Karnevals-Psychologie: Was Ihre Kostümwahl über Sie aussagt
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Kleine Karnevals-Psychologie: Was Ihre Kostümwahl über Sie aussagt

Zeige mir dein Kostüm – und ich sage dir, wie du tickst. Von der sexy Krankenschwester bis zum Superhelden: Welche Rückschlüsse lassen sich von der Verkleidung auf deren Träger ziehen? Eine kleine, nicht ganz ernst gemeinte Karnevals-Psychologie.

1. Sexy Krankenschwester: Endlich begehrenswert

Will sein: Sexbombe. Findet Sprüche wie: „Schwester, mir geht's nicht gut, ich brauche eine Mund-zu-Mund-Beatmung!“ tendenziell ganz witzig. Eine Einladung zu Grabbeln ist aber auch dieses Kostüm nicht.

Hinter der Maske: Eine eher biedere Person, die sich im Alltag ihrer Sexyness wenig sicher ist. An Fasching will sie es in einem abgesteckten Rahmen mal so richtig krachen lassen.

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2. Der Pirat: Bloß kein Risiko eingehen

Will sein: Wilder Jeck. Abenteuern nicht abgeneigt. Flirtet gern.

Hinter der Maske: Der Pirat ist – ebenso wie Clown oder Cowboy – ein Klassiker unter den Kostümen. Wer zu dieser Verkleidung greift, verlässt sich auch sonst auf Bewährtes. Im Alltag sind diese Zeitgenossen eher konservativ, aber verlässlich.

3. Hexe: Mut zur Hässlichkeit

Will sein: Närrin mit gruseligem Äußeren und zauberhaft viel Feierenergie.

Hinter der Maske: Hässliche Kostüme erfordern Mut. Wer sich als Hexe oder Zombie verkleidet, ist oft sehr selbstbewusst. Meist steckt eine Schönheit hinter der gruseligen Verkleidung, die im wahren Leben über den Dingen steht.

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4. Mittelalter-Kostüm: Zurück in die gute alte Zeit

Will sein: Bewahrer der guten alten Zeit. Bevorzugt Trinkhorn gegenüber Bierglas. Will mit anderen, gleichgesinnten Narren die Vergangenheit hochleben lassen.

Hinter der Maske: Ein sympathischer Träumer, der sich im Alltag oft überfordert fühlt und glaubt, dass früher alles besser war.

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5. Die Schöne: Ich, ich, ich!

Will sein: Anbetungswürdiger Hingucker. Besonders edel und keineswegs leicht zu haben. Um so zu wirken, hat sich die Schöne ihr Kostüm einiges kosten lassen und eine exklusive venezianische Maske erworben.

Hinter der Maske: Ein Narziss. Menschen, die viel Geld in ihre Verkleidung investieren, möchten auch im Karneval ihren sozialen Status nach außen tragen.

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6. Superheld: Endlich mal Anerkennung

Will sein: Starker Mann. Rächer der Entrechteten und Retter des vermeintlich schwachen weiblichen Geschlechts.

Hinter der Maske: Ein hilfsbereiter Zeitgenosse, der sich im Alltag heimlich nach mehr Anerkennung sehnt.

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7. Prinzessin: Wo ist mein Beschützer?

Will sein: Hübsches Mädchen, das gerettet werden muss. Wartet auf den Prinzen.

Hinter der Maske: Die Prinzessin ist im Alltag eher schüchtern, würde aber gern mehr hofiert werden. Sie ist sehr lieb, aber unsicher und hegt den Kleinmädchentraum von einem starken Beschützer. Männliches Pendant: Riesenbaby.

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8. Individualist: Der will doch nur spielen

Will sein Verrückter, eigenwilliger Narr.

Hinter der Maske: Wer sich selbst eine Verkleidung ausdenkt, ist kreativ und hat in der Regel eine starke Persönlichkeit. Individuell kostümierte Jecken sind offene, spontane Menschen, die sich gern auf Spiele und andere Welten einlassen.

Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
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