Cellulite Behandlung: 5 Methoden – und was davon wirklich hilft
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Cellulite Behandlung: 5 Methoden – und was davon wirklich hilft

Bürsten, massieren, schrubben: Frauen versuchen viel, um die unschönen Dellen im Bindegewebe loszuwerden. Doch welche Cellulite-Behandlung hilft wirklich?

1. Sport und gezielte Übungen gegen Cellulite

Was tun gegen Cellulite? Um die dellen an Oberschenkeln und Po zu behandeln, steht Sport bei vielen Betroffenen ganz oben auf der Liste. Und zwar zurecht. Zwar verschwinden die Dellen nicht, aber Bewegung regt Fettverbrennung und Durchblutung an und stärkt die Muskeln. Das wiederum kann zu einer Verbesserung des Hautbildes führen oder zumindest verhindern, dass sich die Dellen verstärken. Um die Cellulite wegzubekommen, eignen sich besonders gut Sportarten, die die Oberschenkelmuskulatur aktivieren, wie Wandern, Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Trampolinspringen.

2. Gesunde Ernährung ergänzt Cellulite-Behandlung

Mit dem Körpergewicht hat Cellulite nichts zu tun, auch schlanke Frauen können unter der Bindegewebsschwäche leiden. Dennoch hat die Ernährung einen Anteil an der Entstehung von Cellulite. Experten gehen davon aus, dass Alkohol und Zucker die Cellulite begünstigen. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag sowie eine kochsalz- und fettarme Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dagegen dazu beitragen, die Orangenhaut einzudämmen und ergänzt die Cellulite-Behandlung gut.

3. Spezielle Cremes gegen Dellen

Im Handel gibt es ein großes Angebot an Cremes, mit denen Sie die Cellulite angeblich wegcremen können. So leicht ist es aber leider nicht, da Cremes nicht so tief unter die Haut vordringen, als dass sie die Dellen tatsächlich beseitigen könnten. In Kombination mit Sport und gesunder Ernährung können straffende Cremes aber optisch zu einem besseren Hautbild beitragen. Dafür brauchen Sie aber kein teures Spezialprodukt. Eine einfache Lotion aus dem Drogeriemarkt kann den gleichen Effekt haben.

4. Lymphdrainage oder Massage bei Cellulite

Ob mit Massagenhandschuhen oder speziellen Rollen: Eine Massage ist eine gute Cellulite-Behandlung für zu Hause. Denn die massierenden Bewegungen regen die Durchblutung an und können so den Abtransport von Stoffwechselschlacken aktivieren. Noch gezielter sind Lymphdrainagen, die von Fachleuten durchgeführt werden und die den Flüssigkeitsaustausch unter der Haut anregen. Der Effekt hält aber leider nicht lange an, sodass diese Cellulite-Behandlung regelmäßig durchgeführt werden muss, um zu einer sichtbaren Verbesserung zu führen.

5. Ultraschall als Anti-Cellulite-Methode

Oftmals wird Ultraschall als Wundermittel gegen Cellulite angepriesen. Mit dieser Behandlung soll die Mikrozirkulation der Haut angeregt und Fettzellen abtransportiert werden. Ob und wie lange diese Methode wirkt, ist bislang aber nicht wissenschaftlich belegt.

Disclaimer: Dieser Text enthält nur allgemeine Hinweise und ist nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung geeignet. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Alle individuellen Fragen, die Sie zu Ihrer Erkrankung oder Therapie haben, besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
SH
Svenja Hauke
Autor/-in
Von makelloser Haut bis Tipps&Tricks rund ums Abnehmen. Als bekennender Fitness- und Beauty-Freak verrät sie Leserinnen und Leser ihre besten Tipps.
Svenja Hauke
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