Evangelische Kirche Florstadt - Evangelische Kirchengemeinde Florstadt
Kirchen und religiöse Gemeinschaften
Kirchgasse 14,
61197
Florstadt
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Evangelische Kirche Florstadt - Evangelische Kirchengemeinde Florstadt
Kirchgasse 14,
61197 Florstadt
Öffnungszeiten
Mittwoch
09:00 – 11:00
Donnerstag
15:00 – 18:00
Freitag
09:00 – 11:00
Gottesdienste: Oft sonntags, 10.00 h, aber auch zu anderen Zeiten. Bitte aktuelle Termine über die Homepage erfahren. Besichtigung: Der Kirchenschlüssel ist hinterlegt im Gemeindebüro.
Über das Unternehmen
Was uns leitet - Wofür wir stehen
Unser Leitbild, erarbeitet vom Kirchenvorstand und interessierten Gemeindemitgliedern 2009 - 2011
Zur evangelischen Kirchengemeinde Florstadt gehören ca. 2800 Gemeindemitglieder aus Nieder-Florstadt und Ober-Florstadt.
Wir gründen uns auf Jesus Christus,
der durch sein Leben unserem Leben Richtung gibt,
der uns durch sein Sterben und seinen Tod
auch in schwersten Zeiten nahe ist
und der uns durch seine Auferstehung
immer wieder neue Kraft und Hoffnung gibt.
Als Gemeinde Jesu Christi leitet uns das Wort des Apostels Paulus:
„Es sind verschiedene Gaben, aber es ist ein Geist.
Und es sind verschiedene Ämter, aber es ist ein Herr.
Und es sind verschiedene Kräfte, aber es ist ein Gott,
der da wirkt alles in allen.“ 1. Korintherbrief 12, 4-6
Wir laden zu Gottesdiensten in vielen unterschiedlichen Formen ein. Wir singen, beten und hören Gottes Wort, ausgelegt für unser Leben und unsere Zeit. Unser „Mehrgenerationenhaus Kirche“ bietet Raum, um Heimat, Wertschätzung und Gemeinschaft zu erfahren.
Die Nieder-Florstädter Mutterkirche war mit ihren Filialkirchen Staden (ab 1336 selbstständig), Stammheim (ab 1310 selbstständig), Heegheim (ab 1345 selbstständig), Dorn-Assenheim (ab 1367 selbstständig) und einer Kapelle in Ober-Florstadt (Laurentiuskapelle) Mittelpunkt des karolingischen Staatsgutes. Die Hauptkirche, mit einem Altar des Heiligen St. Michael, gehörte König Ludwig dem Deutschen. Dieser schenkte, nach Beurkundung seines Sohnes Ludwig dem Jüngeren, im Jahr 880 die weit ausgedehnte Pfarrei "et illam aecclesiarn ad Plagestat" („und jene Kirche zu Florstadt“) der königlichen Salvatorkapelle in Frankfurt. Im 10. Jh. gelangten die Kirche und ein Fronhof vorübergehend in den Besitz des Klosters Rodenbach, bis sie wieder ins Eigentum der Florstädter Kirche überging.
Die Reformation wurde in der Ganerbschaft 1542/43 von dem Theologen Erasmus Alber (Alberus) aus Bruchenbrücken, Pfarrer in Staden, Freund und Mitstreiter Martin Luthers, eingeführt. Der (der Heiligen Margarethe geweihte) Vorgängerbau der jetzigen Kirche von 1792 stand bereits vor der Einführung der Reformation an derselben Stelle.
1542/43, als Erasmus Alberus aus Bruchenbrücken die Reformation in Staden und somit in der Ganerbschaft einführte, berichtete man von einem Kirchenbau der bereits in vorreformatorischer Zeit errichtet und 1789 aus Gründen der Baufälligkeit abgerissen wurde, um an gleicher Stelle neu aufgebaut zu werden.
Es handelt sich hier um die evangelische Kirche. Sie stand alleine auf dem Hügel der heutigen Kirchgasse, nur vom Pfarrhaus flankiert. Erst später scharten sich die ersten Häuser um die Kirche.
Die Pläne für den Kirchenneubau stammten von Baumeister Georg Friedrich Mack aus Frankfurt. Die Arbeiten führten Handwerker aus der Wetterau unter der Leitung von Georg Adam Pfaff aus Nieder-Florstadt aus.
Die letzte Außenrenovierung der Kirche (inkl. neuer Fenster), die auch das Kirchendach und eine neue Vergoldung der Kugel auf der Turmspitze beinhaltete, wurde 2016 fertig gestellt.
Beschreibung des Inneren der Kirche:
Die im klassizistischen Stil erbaute Kirche hat Altar, Kanzel und Orgel übereinander geordnet.
An der nach Osten gelegenen Schmalseite tragen toskanische Säulen die Emporen und hohe Rechteckfenster lichten den Raum auf. Die Ecken des Saales sind abgerundet, seine Außenflächen belebt durch Pilaster (Wandpfeiler) mit Gebälk und Zahnschnittgesims. Der Westturm bindet sich über einen Dreiecksgiebel in die Fassade ein. Die Orgel wurde aus dem Vorgängerbau übernommen. Diese war von dem Nieder-Florstädter Orgelbauer Syer 1744 gebaut worden.
2015 wurde die 1967 eingebaute Bosch-Orgel komplett restauriert und überarbeitet.
Unser Leitbild, erarbeitet vom Kirchenvorstand und interessierten Gemeindemitgliedern 2009 - 2011
Zur evangelischen Kirchengemeinde Florstadt gehören ca. 2800 Gemeindemitglieder aus Nieder-Florstadt und Ober-Florstadt.
Wir gründen uns auf Jesus Christus,
der durch sein Leben unserem Leben Richtung gibt,
der uns durch sein Sterben und seinen Tod
auch in schwersten Zeiten nahe ist
und der uns durch seine Auferstehung
immer wieder neue Kraft und Hoffnung gibt.
Als Gemeinde Jesu Christi leitet uns das Wort des Apostels Paulus:
„Es sind verschiedene Gaben, aber es ist ein Geist.
Und es sind verschiedene Ämter, aber es ist ein Herr.
Und es sind verschiedene Kräfte, aber es ist ein Gott,
der da wirkt alles in allen.“ 1. Korintherbrief 12, 4-6
Wir laden zu Gottesdiensten in vielen unterschiedlichen Formen ein. Wir singen, beten und hören Gottes Wort, ausgelegt für unser Leben und unsere Zeit. Unser „Mehrgenerationenhaus Kirche“ bietet Raum, um Heimat, Wertschätzung und Gemeinschaft zu erfahren.
Die Nieder-Florstädter Mutterkirche war mit ihren Filialkirchen Staden (ab 1336 selbstständig), Stammheim (ab 1310 selbstständig), Heegheim (ab 1345 selbstständig), Dorn-Assenheim (ab 1367 selbstständig) und einer Kapelle in Ober-Florstadt (Laurentiuskapelle) Mittelpunkt des karolingischen Staatsgutes. Die Hauptkirche, mit einem Altar des Heiligen St. Michael, gehörte König Ludwig dem Deutschen. Dieser schenkte, nach Beurkundung seines Sohnes Ludwig dem Jüngeren, im Jahr 880 die weit ausgedehnte Pfarrei "et illam aecclesiarn ad Plagestat" („und jene Kirche zu Florstadt“) der königlichen Salvatorkapelle in Frankfurt. Im 10. Jh. gelangten die Kirche und ein Fronhof vorübergehend in den Besitz des Klosters Rodenbach, bis sie wieder ins Eigentum der Florstädter Kirche überging.
Die Reformation wurde in der Ganerbschaft 1542/43 von dem Theologen Erasmus Alber (Alberus) aus Bruchenbrücken, Pfarrer in Staden, Freund und Mitstreiter Martin Luthers, eingeführt. Der (der Heiligen Margarethe geweihte) Vorgängerbau der jetzigen Kirche von 1792 stand bereits vor der Einführung der Reformation an derselben Stelle.
1542/43, als Erasmus Alberus aus Bruchenbrücken die Reformation in Staden und somit in der Ganerbschaft einführte, berichtete man von einem Kirchenbau der bereits in vorreformatorischer Zeit errichtet und 1789 aus Gründen der Baufälligkeit abgerissen wurde, um an gleicher Stelle neu aufgebaut zu werden.
Es handelt sich hier um die evangelische Kirche. Sie stand alleine auf dem Hügel der heutigen Kirchgasse, nur vom Pfarrhaus flankiert. Erst später scharten sich die ersten Häuser um die Kirche.
Die Pläne für den Kirchenneubau stammten von Baumeister Georg Friedrich Mack aus Frankfurt. Die Arbeiten führten Handwerker aus der Wetterau unter der Leitung von Georg Adam Pfaff aus Nieder-Florstadt aus.
Die letzte Außenrenovierung der Kirche (inkl. neuer Fenster), die auch das Kirchendach und eine neue Vergoldung der Kugel auf der Turmspitze beinhaltete, wurde 2016 fertig gestellt.
Beschreibung des Inneren der Kirche:
Die im klassizistischen Stil erbaute Kirche hat Altar, Kanzel und Orgel übereinander geordnet.
An der nach Osten gelegenen Schmalseite tragen toskanische Säulen die Emporen und hohe Rechteckfenster lichten den Raum auf. Die Ecken des Saales sind abgerundet, seine Außenflächen belebt durch Pilaster (Wandpfeiler) mit Gebälk und Zahnschnittgesims. Der Westturm bindet sich über einen Dreiecksgiebel in die Fassade ein. Die Orgel wurde aus dem Vorgängerbau übernommen. Diese war von dem Nieder-Florstädter Orgelbauer Syer 1744 gebaut worden.
2015 wurde die 1967 eingebaute Bosch-Orgel komplett restauriert und überarbeitet.
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