Jedan Bärbel
Physiotherapie
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Mit Krankengymnastik sind vor allem Übungen gemeint, die Schmerzen lindern oder Beweglichkeit wiederherstellen sollen. Sie wird deshalb häufig von Ärzten verschrieben. Zu den Übungen zählen aktive Dehn- und Bewegungsformen, bei denen die Patienten aktiv mitwirken. Ergänzend dazu gibt es passive Übungen, bei denen der Therapeut oder die Therapeutin die Dehnung der Muskeln übernimmt.
Die Zahl der Therapie-Stunden ist vor allem davon abhängig, wie schwer die Erkrankung oder Verletzung ist und wie schnell du dich erholst. Üblich sind zunächst sechs Termine, die meistens ein- bis zweimal pro Woche stattfinden.
Auch bei der Krankengymnastik kann man, wie nach jedem Sport, Muskelkater bekommen. Das ist hauptsächlich der Fall, wenn die nötige Kondition fehlt. Doch meistens wird es mit der Zeit besser, und du bekommst nur noch selten Muskelkater. Oft hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Sprich aber trotzdem deinen Physiotherapeuten darauf an.
Auch in ländlichen und kleinstädtischen Gebieten wie Triptis leidet nach einer Studie der AOK rund jeder Dritte an Rückenschmerzen. Hast du ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die anderen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Teil der Kosten für eine Rückenschule, meistens 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft bekommst du bei der Krankenkasse.
Bei Vorliegen eines Rezeptes übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Gebühren für Krankengymnastik. Nur 10 Prozent musst du selbst bezahlen. Oben drauf kommt noch eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen gelten aber andere Regeln. Das sind oft freiwillige Leistungen, die von einigen Krankenkassen übernommen werden, von anderen nicht.