• Meinen Standort verwenden
Karte mit Treffern für bestatter in polch

Bestatter in Polch (7 Treffer)

Häufige Fragen

Vergleichen Sie alle Anbieter anhand echter Kundenmeinungen und profitieren Sie von den Empfehlungen. Die Suchergebnisse können Sie sich einfach nach Bewertungen sortiert anzeigen lassen.
Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.
Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Polch hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Polch nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Die Auswahl eines Bestatters ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Polch zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität auftritt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Eine Bestattung ist eine emotionale und organisatorische Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

* **Sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung setzen:** Es liegt ganz in Ihrer Hand, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

* **Wichtige Dokumente:** Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.

* **Art der Bestattung festlegen:** Seien Sie sich bewusst, dass es bezüglich der Bestattungsoptionen Unterschiede zwischen den Bestattungsunternehmen gibt.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Es gibt Menschen, die bei den Vorbereitungen für die Beisetzung gern dabei sein möchten.

* **Planung der Trauerfeier:** Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu erörtern.

* **Sarg, Grab oder Urne bestimmen:** Es stehen diverse Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.

* **Aufbahrung:** Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Üblicherweise liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Trotzdem steht es Ihnen frei, Ihre Vorstellungen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauertradition werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, wobei jede Blume eine eigene symbolische Bedeutung hat. Kränze und Blumenspenden werden häufig verwendet.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Traditionell wird nach einer Beerdigung oft gemeinsam gegessen, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abklären, ob und in welcher Art und Weise dies geschieht und wer daran teilnimmt.

* **Bestimmungen zur Grabpflege:** Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene testamentarisch bestimmt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Angelegenheit kann vorübergehend ausgesetzt und nach der Beisetzung besprochen werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Klären Sie mit dem Bestattungsunternehmen die weiteren Schritte und anstehenden Aufgaben.

* **Nach der Bestattung:** Nach der Beerdigung oder Bestattung gibt es noch eine Reihe von formalen Angelegenheiten, die zu regeln sind, darunter die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten und die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses .

Beachten Sie jedoch, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass sowohl örtliche Vorschriften als auch die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.
Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Der Friedwald Neuwied-Monrepos bei Neuwied (Landkreis Neuwied) oder auch der Friedwald Nassauer Land bei Attenhausen (Rhein-Lahn-Kreis) liegen unweit von Polch und wären geeignete Standorte, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald entscheiden. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
In der Regel kann eine Bestattung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Eine frühzeitige Bestattungsplanung kann den Organisationsprozess beschleunigen und die Abwicklung erleichtern. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Der Bestatter übernimmt sämtliche organisatorischen und praktischen Angelegenheiten, die mit einer Beerdigung verbunden sind. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt diverse Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Verantwortlichkeiten und stellt darüber hinaus zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen zur Verfügung. Der Bestatter regelt somit alle erforderlichen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten.
In Deutschland gibt es genaue Vorschriften für Bestattungen, die darauf abzielen, eine geordnete Bestattungskultur zu sichern. Die vorhandenen Gesetze zu Friedhofswesen und Bestattungen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Der Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht) schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung auf See und mittlerweile auch in Bremen und vereinzelt weiteren Bundesländern, wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes erlaubt ist. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. 2 Friedhöfe liegen in Polch und dem näheren Umkreis: der zentrale Friedhof in 56729 Kehrig und der Hauptfriedhof in 56727 Mayen. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.
In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Häufig wird diese Entscheidung durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings spezifischen Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Rheinland-Pfalz beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.
Die Anfänge des Bestatterberufs gehen auf Handwerker zurück, die sich auf die Produktion von Särgen und die Organisation von Beerdigungen spezialisiert hatten. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die sowohl die Betreuung Verstorbener als auch die Begleitung der Hinterbliebenen einschließt. In diversen Kulturen hat die Bestattung eine herausragende Bedeutung in den Trauerbräuchen erlangt, wodurch die Arbeit des Bestatters an Bedeutung gewonnen hat. Die Arbeit als Bestatter ist vielfältig und anspruchsvoll. Sie umfasst die Organisation und Durchführung von Beerdigungen oder Kremationen, die Vorbereitung und Präsentation des Verstorbenen, die Begleitung der Familie bei behördlichen Angelegenheiten und Trauerprozessen sowie die logistische Planung verschiedener Abläufe.
Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Das Einkommen variiert entsprechend der individuellen Erfahrung und des Standorts. Der Beruf eröffnet auch Quereinsteigern Chancen, sofern sie über Einfühlungsvermögen und organisatorische Kompetenzen verfügen. Die Arbeitszeiten erfordern oft Flexibilität, da Bestattungen nicht an fixe Stunden gebunden sind. Voraussetzungen für diesen Job sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.
Es ist möglich, dass die Familie des Verstorbenen ausdrücklich keine Blumen wünscht oder dass sie in den religiösen oder kulturellen Traditionen nicht üblich sind. Stattdessen könnten Sie Kondolenzkarten, eine Spende für wohltätige Zwecke, eine Gedenktafel, ein Buch, ein Fotoalbum oder eine Erinnerungsgabe mitbringen. Indem Sie dies tun, zeigen Sie Ihr Mitgefühl und achten gleichzeitig die individuellen Wünsche und Bräuche.
Wenn jemand heute in Rheinland-Pfalz verstirbt, hängt der Zeitpunkt der Beerdigung von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Gemäß der verschiedenen Gesetze auf Landesebene muss die Bestattung innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Tod erfolgen. Diese Frist kann je nach Art der Bestattung unterschiedlich sein. Die genauen Fristen können sich ändern, daher ist es wichtig, die aktuelle Gesetzgebung zu überprüfen. Es gelten rechtliche Vorschriften in Rheinland-Pfalz, die festlegen, dass eine Beisetzung innerhalb von 10 Tagen nach dem Versterben stattfinden muss. Die Mindestfrist beträgt dabei 48 Stunden (§ 15 BestG).
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalzs richten. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden.
Das Bestattungsrecht in Rheinland-Pfalz legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Bis zur Beerdigung dürfen in Rheinland-Pfalz maximal zehn Tage vergehen. Rheinland-Pfalz gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Die Bedeutung einiger Begriffe im Bereich der Bestattung kann mitunter verwirrend sein. Wie kann man Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier voneinander abgrenzen?

Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Prozesse von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt und stehen im Wesentlichen für den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in der Grabstätte. Unter Begräbnis wird üblicherweise der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, verstanden. Die Trauerfeier hingegen bietet einen Raum für das Gedenken und die Abschiednahme. Folglich kann man zusammenfassen, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie ausmacht.
Spezielle Ausbildungsmaßnahmen sind notwendig, um sich für die Tätigkeit als Bestatter zu qualifizieren. Die Voraussetzungen können je nach Region variieren, aber im Allgemeinen ist ein Schulabschluss erforderlich, meistens mindestens ein Hauptschulabschluss, für diejenigen, die Bestatter werden möchten. In der Regel erfolgt die eigentliche Ausbildung über eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und erstreckt sich gewöhnlich über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren. Während dieser Ausbildungsphase eignen sich die angehenden Bestatter Kenntnisse in Bereichen wie Leichenversorgung, hygienische Standards, Trauerbegleitung und die Koordination von Bestattungen an. Nach Abschluss der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung an, die bestanden werden muss, um die Qualifikation zu erhalten. Es ist gängige Praxis, nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen zu absolvieren, um Berufserfahrung zu sammeln. Bestatter haben die Gelegenheit, sich auf unterschiedliche Fachgebiete zu fokussieren, darunter Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Neben den formalen Qualifikationen ist es entscheidend, Empathie und Mitgefühl zu besitzen, da die Betreuung trauernder Familien äußerst sensibel ist.

Ihr Lieblingsunternehmen...

... fehlt in unserer Liste?

Jetzt Unternehmen eintragen
Ihr Gelbe Seiten Verlag https://www.tvg-verlag.de