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Bestatter in Ottobrunn (18 Treffer)

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Häufige Fragen

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Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Kosten für Bestattungen in Ottobrunn können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Ottobrunn erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Einen Bestatter auszusuchen liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Ottobrunn zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität auftritt. Es ist unerlässlich, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

* **Den Kontakt mit dem Bestattungsunternehmen herstellen:** Die Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren, liegt bei Ihnen.

* **Wichtige Dokumente:** Beachten Sie die rechtzeitige Vorbereitung der Dokumente.

* **Art der Bestattung festlegen:** Seien Sie sich bewusst, dass Bestattungsunternehmen unterschiedliche Bestattungsoptionen anbieten.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Manche Menschen möchten gerne bei den Vorbereitungen für die Beisetzung anwesend sein.

* **Planung der Trauerfeier:** Planen Sie eine ausführliche Diskussion über diesen Punkt mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.

* **Sarg, Grab oder Urne aussuchen:** Es stehen unterschiedliche Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Erfragen Sie beim Bestattungsunternehmen, wer für die Beschaffung des Grabsteins verantwortlich ist.

* **Aufbahrung:** Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Gewöhnlich ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Trotzdem steht es Ihnen frei, Anregungen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauertradition werden oft bestimmte Blumenarten verwendet, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Blumengaben und Kränze sind weit verbreitete Gesten.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, doch die Angehörigen sollten sich miteinander absprechen, ob und in welchem Rahmen dies stattfinden soll und wer daran teilnimmt.

* **Regelung der Grabpflege:** Eventuell hat der Verstorbene im Testament bestimmt, dass ein Erbe die Grabpflege übernehmen soll. Diese Frage kann vorerst zurückgestellt und nach der Beisetzung behandelt werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Setzen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um die weiteren Schritte und zu erledigenden Aufgaben abzustimmen.

* **Nach der Bestattung:** Im Anschluss an die Beisetzung gibt es noch eine Reihe von formalen Angelegenheiten, die zu erledigen sind, darunter die Erfüllung von Auflagen und die Einlösung von Vermächtnissen .

Die vorliegende Checkliste ist als allgemeine Richtlinie gedacht. Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Wünsche der Familie weitere Schritte erforderlich sind. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um den Stress während dieser ohnehin belastenden Zeit zu reduzieren.
Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Der Friedwald Altmühltal in Pappenheim bei Pappenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) oder auch der Friedwald Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) liegen in der Nähe von Ottobrunn und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entscheiden. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.
Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Seine primäre Aufgabe besteht darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der passenden Lieder für die Beisetzung, bei der Entscheidung für den geeigneten Sarg oder die Urne sowie bei der würdevollen Gestaltung von Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Weiterhin obliegt es dem Bestatter, formale Angelegenheiten zu klären und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium zu übernehmen. Diese gewissenhafte Planung entlastet die Angehörigen enorm und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Er fungiert als vertrauensvoller Ansprechpartner und bietet eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.
Die Vorschriften für Beisetzungen ist in der Bundesrepublik Deutschland Angelegenheit der einzelnen Länder. Die übliche Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Ortskundigen von Ottobrunn sollten Friedhöfe wie beispielsweise der Parkfriedhof in 85521 Ottobrunn oder der Friedhof am Perlache Forst in München Südgiesing bekannt sein - zwei von insgesamt 12 Friedhöfen in und um Ottobrunn. Die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern legen aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, fest. Demzufolge ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass Verstorbene an einem speziell dafür vorgesehenen Ort ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Hier auf deutschem Boden ist es - anders als in anderen Ländern der Erde - verboten, die Asche in einer Urne selbst aufzubewahren. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. In Bremen und Nordrhein-Westfalenzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.
In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden. Die Auswahl wird häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Rahmenbedingungen beeinflusst. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich gestattet. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Bayern zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Für eine Bestattung ist angemessene, dezente Kleidung passend. In dunklen Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau drücken Sie Respekt aus. Wählen Sie schlichte Outfits wie dunkle Anzüge oder schlichte Kleider. Vermeiden Sie auffällige Muster und zu lebhafte Farben, um die feierliche Atmosphäre zu wahren. Ihre Kleidung sollte Zurückhaltung und Würde zeigen, als Ausdruck von Respekt für den Anlass und die Trauernden.
Eine Beerdigung in Bayern findet oft innerhalb einer Woche statt, jedoch gibt es hier keine einheitlichen Gepflogenheiten. Die genaue Zeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter kulturelle, religiöse und rechtliche Vorschriften, die Präferenzen der Familie, die Verfügbarkeit des Friedhofs, die Notwendigkeit einer Autopsie oder anderer Untersuchungen und vieles mehr. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Wichtig ist dabei jedoch auch, welche Bestattungsfristen in den unterschiedlichen Bundesländern gelten. Gemäß § 19 BestVO muss in Bayern eine Erdbestattung innerhalb von 96 Stunden stattfinden, jedoch gibt es keine weiteren Vorgaben zum Bestattungszeitpunkt - etwa in Bezug auf eine Einäscherung.
Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Bayerns richten. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden.
Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Bis zur Beerdigung dürfen in Bayern maximal vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Trauerfeiern können mit oder ohne Bestattung ablaufen. In ersterem Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, hören Reden, Gebete und Musik, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium erfolgt. Ein Leichenschmaus ermöglicht Trauergästen die Möglichkeit, sich über ihre Erinnerungen auszutauschen. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. In diesem Fall werden auch Reden gehalten und Musik gespielt. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.

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