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Hinterbliebene, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Umständen spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Regelungen in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein können. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Nordrhein-Westfalen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Lage können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Lage nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Im Normalfall können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Hierzu können Sie zwischen den Beerdigungsunternehmen in Ihrer Region entscheiden. Um den besten Bestatter in Lage für sich zu finden, legen Sie dabei Wert auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist ratsam, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.
Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht herausfordernd. Hier ist eine grundlegende Checkliste, um eine Bestattung zu organisieren.
Vorbereitung der Bestattung * Todesbescheinigung: Sehen Sie nach, ob eine offizielle Todesbescheinigung vorhanden ist. * Bestattungsdokumente: Es ist wichtig, dass sämtliche relevante Dokumente, wie das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen zusammengetragen werden. * Bestattungsart festlegen: Es obliegt Ihnen, zu wählen, ob die Bestattung in Form einer Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder einer anderen Bestattungsform stattfinden soll. * Bestattungsort wählen: Wählen Sie den Bestattungsort aus, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine andere spezielle Stätte. * Trauerfeier: Legen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung fest..
Koordination der Bestattung * Bestattungsunternehmen: Konsultieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Vorbereitung und Durchführung der Bestattung professionelle Unterstützung zu erhalten. * Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und veröffentlichen Sie diese sowohl in Zeitungen als auch online. * Blumenschmuck: Sorgen Sie für die Blumendekoration für die Trauerfeier oder zur Dekoration des Sargs. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie im Voraus, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte. * Musikalische Gestaltung: Stellen Sie die Musikstücke für die Trauerfeier zusammen und entwerfen Sie die passenden Programmhefte.
Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten * Kosten: Stellen Sie sicher, dass die finanziellen Belastungen für die Bestattung entweder durch bereits vorhandene Versicherungen oder aus Ihren eigenen finanziellen Ressourcen abgesichert sind. * Erbangelegenheiten: Falls erforderlich, ziehen Sie in Betracht, einen Rechtsanwalt oder Notar für die Abwicklung des Nachlasses zu Rate zu ziehen.
Sonstiges * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Falls eine Beerdigung geplant ist, sollten Sie für die Auswahl und Vorbereitung des Grabes sorgen. * Grabstein: Wenn Sie es wünschen, treffen Sie die Entscheidung über den Grabstein und geben die Gravur in Auftrag.
Nach der Bestattung * Danksagungen: Bedanken Sie sich bei jenen, die ihr Beileid ausgedrückt haben, indem Sie Dankeskarten verschicken. * Nachlassregelung: Setzen Sie die Nachlassangelegenheiten fort, falls noch nicht abgeschlossen. * Gedenken und Erinnerung: Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und ihn in Erinnerung halten können.
Die vorliegende Liste bietet eine allgemeine Orientierungshilfe. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Wünsche der Angehörigen weitere Schritte notwendig sind.
Als ganz moderne und alternative Form zur bekannten Sarg- und auch zur Seebestattung gilt die Beisetzung im sogenannten Friedwald. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise. Der Friedwald Kalletal bei Erder (Kreis Lippe) oder auch der Friedwald Borchen-Nonnenbusch bei Borchen (Kreis Paderborn) liegen unweit von Lage und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald entscheiden.
Eine Beisetzung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Um zeitliche Verzögerungen bei der Planung einer Beerdigung zu vermeiden, ist eine frühzeitige Bestattungsvorsorge eine Lösung.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Begleiter in Zeiten der Trauer und des Abschieds. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es berät bei der Auswahl der Lieder für die Beisetzung, bei der Wahl des passenden Sargs oder der Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Es liegt weiterhin in der Zuständigkeit des Bestatters, formale Angelegenheiten zu regeln und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium zu übernehmen. Diese sorgfältige Planung entlastet die Angehörigen enorm und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der sogenannte Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem dafür vorgesehenen Ort stattfinden dürfen - im Allgemeinen also dem Friedhof. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. Die persönliche Übergabe der Urne bzw. Asche wird jedoch nicht erlaubt. Der Jüdische Friedhof in Lage Maßbruch oder hierneben der Zentralfriedhof in 32791 Ehrentrup sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 27 Begräbnisstätten in und um Lage. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, so auch in der Region Lage.
Bei einer Trauerfeier ist es üblich, Blumen als Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme mitzubringen. Weiße Blumen wie Lilien, Rosen und Chrysanthemen, werden oft bevorzugt, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.
Bevor eine Feuerbestattung erfolgen kann, muss zunächst ein Krematorium ausgewählt werden. Hierbei kann das Bestattungsunternehmen Hilfe leisten. In vielen Gebieten existiert jedoch lediglich ein einziges Krematorium. Auch bei einer Einäscherung ist es üblich, den Leichnam zu reinigen und vorzubereiten.
Die Trauerfeier kann sowohl im Krematorium als auch zu einem späteren Zeitpunkt an der Grabstätte vollzogen werden. Im ersten Fall ist es noch möglich, am offenen Sarg Abschied zu nehmen. Der Leichnam wird in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen verbrannt. Die Aschereste werden anschließend in einer Urne aufbewahrt und können auf unterschiedliche Weisen bestattet werden.
Die Ausgaben für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium variieren, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Der Zeitraum zwischen dem Todesfall und der Einäscherung ist von verschiedenen Faktoren abhängig und beträgt in der Regel nur wenige Tage. Um weitere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte ein Bestattungsunternehmen in Lage.
Manche Menschen wollen bei einer Beerdigung keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. Wenn Sie möchten, können Sie stattdessen Kondolenzkarten mit persönlichen Worten für die Hinterbliebenen mitbringen. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Geste durch Mitgefühl und Respekt gekennzeichnet ist, um den Hinterbliebenen in dieser belastenden Zeit Halt zu bieten.
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Somit ist für Beerdigungen in Lage das Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens ausschlaggebend. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden. Diese Regelung gilt auch für Urnen. Sie dürfen also in Nordrhein-Westfalen ebenfalls nicht im eigenen Garten bestattet werden. Auch das Verstreuen der Asche ist in Lage lippe nicht möglich.
Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Nordrhein-Westfalen fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.
Die Bestattung in Nordrhein-Westfalen findet oft innerhalb einer Woche statt, jedoch gibt es hier keine einheitlichen Gepflogenheiten. Die genaue Zeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter kulturelle, religiöse und rechtliche Vorschriften, die Präferenzen der Familie, die Verfügbarkeit des Friedhofs, die Notwendigkeit einer Autopsie oder anderer Untersuchungen und vieles mehr. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen gilt eine Mindestfrist von 24 Stunden für die Bestattung eines Verstorbenen. Die Beerdigung kann jedoch auch erst nach 10 Tagen erfolgen. Dabei gilt eine Höchstdauer von 10 Tagen für Erdbestattungen, während Urnenbestattungen innerhalb von 6 Wochen durchgeführt werden müssen.