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Karte mit Treffern für bestatter in everswinkel

Bestatter in Everswinkel (4 Treffer)

Häufige Fragen

Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.

In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Die Entscheidung wird oft durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Rahmenbedingungen beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls gestattet, unterliegen aber bestimmten Richtlinien zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Wie viel eine Beerdigung in Everswinkel kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.

Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Everswinkel nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Es ist von großer Bedeutung, bei der Bestattersuche sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Achten Sie vor allem auf den Ruf und die Erfahrung des Bestattungsunternehmens, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Everswinkel zu finden. Gehen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Persönlicher Beistand und einfühlsame Ansprache sind ebenso entscheidend, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich verschiedener Alternativen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Anforderungen zu finden.

Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.




  • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Sie können frei wählen, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.



  • Wichtige Dokumente: Denken Sie daran, die Dokumente frühzeitig vorzubereiten.



  • Art der Bestattung festlegen: Denken Sie daran, dass es bezüglich der Bestattungsoptionen Unterschiede zwischen den Bestattungsunternehmen gibt.



  • Überführung des Verstorbenen



  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Einige Menschen wünschen sich, an den Vorbereitungen für die Beisetzung teilzunehmen.



  • Organisation der Trauerfeier: Vertiefen Sie dieses Thema durch ein ausführliches Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.



  • Sarg, Grab oder Urne bestimmen: In Bezug auf Särge, Urnen und Grabstätten gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.



  • Aufbahrung: Eine offene Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauerarbeit unterstützen



  • Todesanzeige und Gedenkkarten: Üblicherweise ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Ideen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.



  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauergesellschaft sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, wobei jede Blume eine eigene symbolische Bedeutung hat. Kränze und Blumengaben sind weit verbreitet.



  • Organisation eines Leichenschmaus: Normalerweise schließt eine Beerdigung mit einem gemeinsamen Essen ab, jedoch sollten die Angehörigen untereinander klären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer daran teilnimmt.



  • Regelung der Grabpflege: Der Verstorbene könnte im Testament festgelegt haben, dass ein Erbe die Grabpflege übernehmen soll. Diese Angelegenheit kann vorübergehend zurückgestellt und nach der Beisetzung besprochen werden.



  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Treffen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die nächsten Schritte und anfallenden Aufgaben abzustimmen.



  • Nach der Bestattung: Nach der Beisetzung sind noch verschiedene bürokratische Aufgaben zu erledigen, darunter die Erfüllung von Auflagen und die Zahlung von Erbschaftssteuern sowie weitere individuelle Pflichten.



Die vorliegende Checkliste bietet eine generelle Richtlinie. Aufgrund der individuellen Wünsche der Familie können weitere Aufgaben notwendig sein. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um zusätzlichen Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

Die Wald- oder auch Baumbestattung im Friedwald ist eine besondere Bestattungsform und eine Alternative zur Beisetzung auf einem Friedhof. Hier können Verstorbene mitten in einem dafür vorgesehen Wald ihre letzte Ruhe finden. Ganz im Einklang mit der Natur wird ein Baum ganz persönlich dem Verschiedenem gewidmet, unter dem eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche vergraben wird. Für eine natürliche Beisetzung im Friedwald nicht weit von Everswinkel kann sich z.B. der Friedwald Münsterland bei Freckenhorst (Kreis Warendorf) oder der Friedwald Möhnesee bei Delecke (Kreis Soest) anbieten. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Tafel mit Namen und Widmung am gewählten Baum erinnert an die dort bestattete Person.

Die Planungsdauer einer Beerdigung kann je nach Situation unterschiedlich sein.. Gewöhnlich benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Maßnahmen zu treffen. In dieser Zeit können Angehörige die Details der Bestattungszeremonie klären, den Bestattungsort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Dies ermöglicht ihnen, sich auf den Abschied zu konzentrieren, ohne sich mit komplexen Entscheidungen in einer belastenden Zeit auseinandersetzen zu müssen.

Für die Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten genügen dem Bestatter wenige Unterlagen, doch er steht zur Unterstützung bei den notwendigen rechtlichen Schritten bereit. Dafür sind oft zusätzliche Dokumente unerlässlich.

Die Sterbeurkunde stellt ein essenzielles Dokument für die Bestattungsprozedur dar, da eine Beerdigung ohne dieses Dokument nicht möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter Hilfe bei deren Beantragung leisten. Sofern bereits eine Grabstelle vorhanden ist, sind die relevanten Belege hierzu vorzulegen.

Ebenfalls von Relevanz sind alle Dokumente, in denen die beziehungsweise der Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des oder der Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Im Fall von Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuzeigen.

Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

Während Phasen der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als sensibler Begleiter. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Lieder für die Beisetzung, bei der Wahl des angemessenen Sargs oder der Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gründlich Planung entlastet die Angehörigen enorm und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Vorschriften für Bestattungen, die darauf abzielen, eine geordnete Bestattungskultur zu garantieren. Die aktuellen Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. In Everswinkel und dem näheren Umkreis findet man 2 Friedhöfe, und zwar den Katholischen Friedhof in Everswinkel Schmaler Kamp und den Friedhof in 48231 Warendorf. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht). Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet hingegen eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

Im Zusammenhang mit der Bestattung sind einige Begriffe vorhanden, die gelegentlich für Verwirrung sorgen. Was stellt die Unterschiede zwischen Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier dar?


Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beisetzung und Beerdigung werden vielfach gleichbedeutend verwendet, bezeichnen jedoch im Wesentlichen den Akt des Ablegens des Verstorbenen in der Grabstätte. Mit Begräbnis ist in der Regel der Ort der Beisetzung gemeint. Im Gegensatz dazu legt die Trauerfeier den Schwerpunkt auf die emotionalen Augenblicke des Abschieds und die Erinnerung an den Verstorbenen. In diesem Zusammenhang kann geschlussfolgert werden, dass Beisetzung im Allgemeinen als Teil der Bestattung betrachtet wird, während die Trauerfeier einen wichtigen Aspekt der abschließenden Zeremonie bildet.

Beerdigungskosten können in bestimmten Fällen steuerlich absetzbar sein, wenn sie das ererbte Vermögen übersteigen und die Übernahme der Kosten rechtlich oder moralisch notwendig ist. Steuerliche Vorteile treten erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten, wobei Beerdigungskosten mit anderen außergewöhnlichen Belastungen kombiniert werden. Die absetzbaren Kosten umfassen übliche Ausgaben wie Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen und die Verpflegung der Trauergäste, jedoch gibt es keine festgelegte Pauschale für Beerdigungskosten.

Der Beruf des Bestatters entstand aus den Tätigkeiten früherer Handwerker, die Särge herstellten und Beisetzungen arrangierten. Mit der Zeit hat sich dieser Beruf zu einer spezialisierten Dienstleistung gewandelt, die sowohl die Versorgung Verstorbener als auch die emotionale Unterstützung der Angehörigen umfasst. Die Bedeutung der Bestattung innerhalb der Trauerrituale ist in zahlreichen Kulturen stark ausgeprägt, was die Relevanz der Tätigkeit von Bestattern gesteigert hat. In dieser Berufssparte stehen diverse Aufgaben an, darunter die Koordination von Beerdigungen, Vorbereitung Verstorbener sowie die Unterstützung der Hinterbliebenen.

Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Das Bestatter-Gehalt variiert entsprechend der individuellen Erfahrung und des Standorts. Der Job als Bestatter zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Flexibilität bei den Arbeitszeiten ist oft erforderlich, da Bestattungen nicht an feste Stunden gebunden sind. Voraussetzungen für diesen Beruf sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.

Für eine kirchliche Beerdigung bieten sich Lieder an, die den religiösen Aspekt der Feierlichkeit unterstreichen. Hierfür bietet sich beispielsweise das bekannte Kirchenlied "Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer" an, das Trost und Hoffnung spendet. Auch "O Haupt voll Blut und Wunden" ist beliebt. Es ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert.. In der Regel werden bei einer kirlichen Bestattung etwa drei bis fünf Lieder gespielt. Die Liedauswahl sollte sorgfältig getroffen werden, um den geistlichen Fokus der Zeremonie zu betonen und den Glauben des Verstorbenen zu würdigen. Jedes Lied kann dazu beitragen, Trost zu spenden und die Verbindung mit Gott auszudrücken.

Es gibt in Deutschland keine gesetzliche Regulierung für den Beruf des Bestatters, wodurch ein fest definierter Ausbildungsweg fehlt. Interessierte haben die Option, eine Ausbildung zum Bestatter zu absolvieren, die von diversen Bildungseinrichtungen bereitgestellt wird. Im Rahmen dieser Ausbildung werden ihnen praktische Fähigkeiten im Umgang mit Verstorbenen vermittelt, und sie gewinnen Einblick in die Organisation von Bestattungen und die Begleitung der Trauernden. Eine alternative Herangehensweise besteht darin, als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut zu starten und auf diesem Weg Erfahrungen zu sammeln. Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl sind von zentraler Bedeutung in diesem Beruf, da Bestatter in emotional herausfordernden Situationen tätig sind. Um das Wissen aktuell zu halten und zu vertiefen, sind Weiterbildungen von großer Wichtigkeit.

Einfühlsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der Trauernden ist bei einer Beileidsbekundung von großer Bedeutung. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck Ihres Beileids und zeigen Sie Ihr tief empfundenes Mitgefühl. Nennen Sie den Namen des Verstorbenen und teilen Sie gegebenenfalls persönliche Erinnerungen, um zu verdeutlichen, wie viel er oder sie für Sie bedeutet hat. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft, Unterstützung und Trost anzubieten, und machen Sie deutlich, dass Sie in dieser schweren Zeit an der Seite der Trauernden sind. Ermutigen Sie dazu, sich an die positiven Momente mit dem Verstorbenen zu erinnern und betonen Sie, dass seine Güte und Wärme in den Herzen weiterleben werden. Wahren Sie eine einfache, respektvolle und aufrichtige Tonlage. In dieser Zeit geht es darum, den Trauernden beizustehen und Trost zu spenden. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen: * "Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung." (Salvador Dalí) * "Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken." (Ralph Waldo Emerson) * "Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweitzer)


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