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Karte mit Treffern für bestatter in bad tölz

Bestatter in Bad Tölz (5 Treffer)

Häufige Fragen

Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Oftmals wird diese Auswahl durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich erlaubt. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls legal, unterliegen jedoch spezifischen Richtlinien zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Vor der Bestattungsplanung in Bayern ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Bad Tölz können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Bad Tölz nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Im Normalfall können Sie als nächster Angehöriger den Bestatter bestimmen, der die Bestattung für einen Verstorbenen arrangiert. Hierzu können Sie zwischen den Bestattungsunternehmen in Ihrer Region wählen. Um den besten Bestatter in Bad Tölz für sich zu finden, legen Sie dabei Wert auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine wichtige Rolle spielt.
Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, um eine Beerdigung zu planen.

* Angehörige informieren
* Bestattungsart wählen
* Bestattungsunternehmen auswählen
* Budget festlegen
* Bestattungsvertrag abschließen
* Sterbeurkunden beantragen
* Trauerfeier planen
* Blumen und Dekoration wählen
* Trauerredner oder Geistlichen bestimmen
* Musik für Zeremonie planen
* Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen
* Danksagungskarten gestalten
* Grabstelle auswählen
* Gästeliste für Trauerfeier erstellen
* Versicherungen und Bankkonten auflösen
* Nachlass regeln
* Erbschein beantragen (falls erforderlich)
* Bestattungskosten und Zahlungen verwalten
* Dokumente archivieren
* Nachlassangelegenheiten klären
* Grabpflege organisieren


Diese Liste ist als generelle Richtschnur gedacht. Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Vorlieben der Familie zusätzliche Schritte anfallen.
Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Für eine Beerdigung im Friedwald nicht weit von Bad Tölz kann sich z.B. der Friedwald Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) oder der Friedwald Altmühltal in Pappenheim bei Pappenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) anbieten. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.
Die eigene Beisetzung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Der Bestatter kümmert sich um alle organisatorischen und praktischen Angelegenheiten, die mit einer Beerdigung verbunden sind. Die Tätigkeiten eines Bestatters erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck bereit. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel all diese Aufgaben und stellt auch ergänzende Services wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen bereit. Der Bestatter regelt daher alle erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine zügige und problemlose Lösung zur Verfügung zu stellen.
Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem zu diesem Zwecke errichteten Ort stattfinden dürfen - im Allgemeinen also dem Friedhof. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst mit nach Hause. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, so auch in der Region Bad Tölz. Der Waldfriedhof in Bad Tölz Ratzenwinkl dürfte den Bewohnern als zentrale Begräbnisstätte der Region Bad Tölz geläufig sein. Weitere Friedhöfe sind (erst) in größerer Entfernung zu finden.
Die Seebestattung ist eine andächtige Bestattungsart, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Hierfür wird oft eine biologisch abbaubare Urne oder Hülle verwendet, die von einem Schiff aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen diese Form der Bestattung oft aus Gründen der persönlichen Verbundenheit zum Meer oder aus Umweltaspekten. Die genauen Vorschriften für Seebestattungen variieren je nach Standort und erfordern möglicherweise spezielle Genehmigungen. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen, jedoch nicht. Oftmals wird vor oder nach der Seebestattung eine Gedenkfeier abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.
Ein Grund, warum manche keine Blumen wollen, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Gesten und Zeichen der Anteilnahme vorziehen. Außer Blumen kann man andere Formen des Beistands und des Trostes mitbringen. Kondolenzkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Alternativen sein. Manchmal werden auch gemeinsame Erinnerungen oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um ihm Anerkennung zu geben.
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Bayerns richten. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden. Allerdings kann in Bayern eine Bestattung außerhalb eines Friedhofs bei der zuständigen Behörde beantragt werden, also der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Bis zur Beerdigung dürfen in Bayern höchstens vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Beim Schreiben einer Trauerkarte ist es von großer Bedeutung, einfühlsame und aufrichtige Worte zu wählen. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck des Beileids, indem Sie Ihr tiefes Mitgefühl ausdrücken. Erwähnen Sie den Verstorbenen beim Namen und teilen Sie gegebenenfalls persönliche Erinnerungen, um zu zeigen, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft, Unterstützung und Trost anzubieten, und machen Sie deutlich, dass Sie in dieser schweren Zeit an der Seite der Trauernden sind. Ermutigen Sie zur Erinnerung an die positiven Zeiten und betonen Sie, dass die Güte und Wärme des Verstorbenen in den Herzen weiterleben wird. Wahren Sie eine einfache, respektvolle und aufrichtige Tonlage. In dieser Zeit geht es darum, den Trauernden beizustehen und Trost zu spenden. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen:
* "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe)
* "Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." (Augustinus)
* "Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweitzer)


Üblicherweise wird in Bayern die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. In dieser Form der Bestattung, die auch als Kokon-Bestattung bekannt ist, wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, isoliertes Behältnis gelegt, in dem er sich innerhalb von 40 Tagen zersetzt. Nach diesem Prozess wird lediglich die Erde beigesetzt.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Bad Tölz können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

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