Adrenalin pur: 3 beliebte Extremsportarten
Klassiker unter den Extremsportarten: Bungee-Jumping
Das Bungee-Jumping gehört zu den ältesten und bekanntesten Extremsportarten. Nur an einem Gummiseil befestigt springt der Bungee-Jumper von Kränen, Türmen oder Brücken und fühlt sich dabei wie im freien Fall. Auch wenn dies für viele einige Überwindung kostet und reichlich Adrenalin ausschüttet – aufgrund der hohen Sicherheitsstandards ist Bungee-Jumping eine sehr sichere Extremsportart, bei der nur selten Menschen wirklich zu Schaden kommen.
Eisklettern – Klettersport bei kalten Temperaturen
Beim Eisklettern bezwingen Extremsportler Berge aus Eis, gefrorene Wasserfälle oder Eishöhlen. Es gehört zu den Extremsportarten, bei denen die Sportler dringend gute Kenntnisse im Klettern benötigen. Denn die grundlegenden Techniken sind denen anderer Klettersportarten gleich. Für das Eisklettern benötigen Sie allerdings eine spezielle Ausrüstung: Neben wärmender Funktionskleidung gehören dazu beispielsweise Steigeisen, Eisschrauben oder Eisbeile. Der besondere Kick ergibt sich vor allem durch die Beschaffenheit des Eises, die in den einzelnen Kletter-Abschnitten ganz unterschiedlich sein kann und dadurch verschiedene Klettertechniken erforderlich macht.
Riskante Extremsportart: Apnoe-Tauchen
Eigentlich ist das Apnoe-Tauchen die ursprünglichste Form des Tauchens. Denn lange, bevor es spezielle Taucherausrüstungen gab, die einen längeren Unterwasseraufenthalt möglich machen, konnte der Taucher nur für die Länge eines einzigen Atemzugs abtauchen. So funktioniert auch das Apnoe-Tauchen, bei dem der Sportler keinerlei Atemausrüstung bei sich hat. Denn der Begriff “apnoe” kommt aus dem Griechischen und bedeutet auf Deutsch “Atemstillstand”. Während des Tauchgangs atmet der Taucher also nicht. Wie bei vielen anderen Extremsportarten macht auch beim Apnoe-Tauchen das Aufstellen neuer Rekorde den Kick und das Ziel aus. Sowohl die Zeit unter Wasser als auch die Tiefe des Tauchgangs werden dabei immer weiter ausgedehnt.
Insbesondere ungeübte Taucher können allerdings schwer einschätzen, wann der Sauerstoffgehalt in der Lunge so knapp wird, dass eine Ohnmacht droht, durch die man leicht ertrinken kann. Deshalb wird Apnoe-Tauchen immer im Team durchgeführt. Bei tiefen Tauchgängen kann es außerdem zu Schädigungen durch den steigenden Umgebungsdruck kommen, sodass Apnoe-Tauchen als äußerst gefährliche Extremsportart eingestuft wird.