Sievers Stefan Krankengymnastik
Physiotherapie
Physiotherapie
Massagen
Physiotherapie
Physiotherapie
Physiotherapie
Physiotherapie
Aus der Region
Bronze Partner
Physiotherapie
Unter Krankengymnastik versteht man in erster Linie Übungen und Aktivitäten, die nach einer Operation, nach einem Unfall oder bei anderen körperlichen Einschränkungen die Bewegungsfähigkeit wiederherstellen und Schmerzen reduzieren sollen. Zu den Übungen zählen aktive Dehn- und Bewegungsformen, bei denen die Patienten aktiv beteiligt sind. Ergänzend dazu gibt es passive Übungen, bei denen der Therapeut beispielsweise die Muskeln dehnt.
Gesetzlich versicherte Patienten erhalten 90 Prozent der Kosten von der Krankenkasse erstattet, wenn die Krankengymnastik von einem Arzt verordnet wurde. Die anderen 10 Prozent musst du selbst bezahlen. Dazu kommt noch eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro. Bei Rückenschulen und ähnlichen Präventivleistungen gelten aber andere Richtlinien. Hier brauchst du kein Rezept. Viele Kassen zahlen aber trotzdem einen Großteil oder sogar alle Kosten.
28 Tage bleiben Zeit, um ein Krankengymnastikrezept einzulösen. Das bestimmt die sogenannte Heilmittelverordnung. Die Regelung gilt für alle Bundesländer, also auch in Marne. Anders ist es natürlich, wenn auf dem Rezept ein Ablaufdatum angegeben wird. Teilweise wirst du hören, dass ein Rezept innerhalb von zwei Wochen eingelöst werden muss. Aber das ist nicht mehr aktuell.
Krankengymnastik darf nur von speziell dafür ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Dazu ist eine Ausbildung (3 Jahre) oder ein abgeschlossenes Physiotherapie-Studium Voraussetzung. Einige Leistungen dürfen auch von medizinischen Bademeistern oder medizinischen Masseuren ausgeführt werden. Kontakte von Physiotherapie-Praxen in Marne findest du hier bei gelbeseiten.de.
Der Erfolg von Krankengymnastik bei Rückenschmerzen ist anerkannt. Oft ist alleine der Aufbau der Rückenmuskulatur ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Rückenschmerzen. Krankengymnastik kann dabei auch vorbeugend helfen. Allerdings gelten für solche Rückenschulen andere Kostenerstattungen, da diese nicht auf Rezept verschrieben werden. Viele Krankenkassen bieten Präventionsprogramme, bei denen diese einen Großteil oder sogar alle Kosten übernehmen, auch wenn kein Rezept ausgestellt wurde. Genaue Fragen kann dir dazu aber nur die Krankenversicherung beantworten.