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Strauß Thomas
Krankengymnastik
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28 Tage bleiben Zeit, um ein Rezept für Krankengymnastik einzulösen. Das legt die Heilmittelverordnung fest und gilt für alle Bundesländer. Anders ist es, wenn auf dem Rezept ein Gültigkeitsdatum angegeben wird. Oft wirst du hören, dass ein Rezept innerhalb von 14 Tagen eingelöst werden muss, doch keine Sorge, diese Regelung ist nicht mehr aktuell.
Krankengymnast ist eine nicht mehr zeitgemäße Bezeichnung für Physiotherapeut. Bis 1994 war sie der offizielle Berufstitel, heute wird sie dagegen nicht mehr verwendet, da Krankengymnastik ein Unterbereich der Physiotherapie ist.
Nicht jede Behandlungsmethode ist gleich teuer. Einzeltherapien sind teurer als Gruppentherapien und je länger die Sitzung dauert, desto höher die Kosten. 20 Minuten reguläre Krankengymnastik kosten oft 30 bis 40 Euro. Bei Gruppenanwendungen wie Rückenschulen liegen die Kosten niedriger, neurologische Anwendungen wie bei Parkinson-Erkrankten sind teurer.
Meistens werden maximal zwei Rezepte ausgestellt. Weil jedes meistens für sechs Termine gilt, sind das insgesamt zwölf Sitzungen. Nach schweren Verletzungen und Operationen werden teilweise auch drei Rezepte ausgestellt. Eine größere Anzahl von Rezepten muss vom Arzt inhaltlich begründet werden, ist aber möglich.
Eine Befreiung von der Zuzahlung ist möglich. Um chronisch Kranken und Geringverdiener zu schützen, wurde eine Ausgaben-Obergrenze eingeführt. Mehr als zwei Prozent des Jahres-Bruttoeinkommens muss nicht für Zuzahlungen aufwendet werden. Bei chronisch Kranken liegt die Obergrenze sogar bei 1,0 Prozent. Dabei werden sowohl Zuzahlungen für Krankengymnastik als auch für Arztbesuche und Medikamente zusammengerechnet. Bei einem Brutto-Jahreseinkommen von 20.000 Euro müssen also nicht mehr als 400 Euro an Zuzahlungen geleistet werden, bei chronisch Kranken 200 Euro.