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Bestatter in Winnenden (12 Treffer)

Häufige Fragen

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Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Winnenden sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Winnenden nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Typischerweise dürfen Sie als nächster Angehöriger den Bestatter bestimmen, der die Bestattung für einen Verstorbenen arrangiert. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Die Wahl kann durch Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es empfiehlt sich, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional herausfordernden Situation eine bedeutende Rolle spielt.
Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht aufwendig. Hier ist eine grundlegende Checkliste, um eine Beerdigung zu planen.

**Planung des Bestattungsprozesses:**
* Todesbescheinigung sicherstellen
* Bestattungsdokumente sammeln
* Bestattungsart festlegen
* Bestattungsort suchen
* Trauerfeier organisieren

**Organisation der Bestattung:**
* Bestattungsunternehmen kontaktieren
* Traueranzeigen verfassen
* Blumenarrangements planen
* Trauerredner/Pfarrer bestimmen
* Musikalische Gestaltung bestimmen

**Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten:**
* Bestattungskosten organisieren
* Erbangelegenheiten regeln

**Sonstiges:**
* Bestattungskleidung bestimmen
* Transport organisieren
* Auswahl und Vorbereitung der Grabstelle

**Nach der Bestattung:**
* Danksagungen versenden

Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass sowohl örtliche Vorschriften als auch die Vorlieben des Verstorbenen ernst genommen werden.
Die Wald- oder auch Baumbestattung im Friedwald ist eine besondere Bestattungsform und eine Alternative zur Beisetzung auf einem Friedhof. Nicht weit von Winnenden befinden sich beispielsweise die Friedwälder Schurwald oder Wangen bei Niederwälden (Landkreis Göppingen). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Hier können Verstorbene mitten in einem dafür vorgesehen Wald ihre letzte Ruhe finden. Ganz im Einklang mit der Natur wird ein Baum ganz persönlich dem Verschiedenem gewidmet, unter dem eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche vergraben wird. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine kleine Tafel weist hier auf die dort beigesetzte Person hin.
Eine Beerdigung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Um zeitliche Verzögerungen bei der Planung einer Beerdigung zu vermeiden, ist eine frühzeitige Bestattungsvorsorge eine Lösung.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten unterstützen. In solchen Fällen sind zusätzliche Dokumente notwendig.
Die Sterbeurkunde nimmt eine Schlüsselrolle im Bestattungsprozess ein, da ohne dieses Dokument keine Beisetzung durchgeführt werden kann. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Einreichung des Antrags helfen. Wenn bereits ein Grab vorhanden ist, sind die Nachweise mitzubringen.
Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen bei der Vorbereitung weiterer Unterlagen behilflich sein, wie beispielsweise Dokumente für die Rentenversicherung. In diesem Fall empfiehlt es sich, alle erforderlichen Papiere gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.
Ein Bestatter übernimmt die Verantwortung für sämtliche organisatorischen und praktischen Angelegenheiten, die mit einer Beerdigung verbunden sind. Die Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Üblicherweise trägt ein Bestattungsinstitut alle genannten Aufgaben und stellt auch ergänzende Services wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen bereit. Der Bestatter regelt somit sämtliche notwendigen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine schnelle und unkomplizierte Lösung anzubieten.
Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Winnenden gibt es ingesamt 31 Friedhöfe, wie den Friedhof Höfen in Winnenden Höfen oder den Friedhof Bürg in Hertmannsweiler Bürg. In Deutschland unterliegen Begräbnisse bestimmten Vorgaben, die eine geordnete Totenruhe sichern sollen. Die existierenden Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen sind hierbei Ländersache. Der Bestattungszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo es erlaubt ist, die Asche eines Angehörigen auf einer Freifläche zu verstreuen. Ein Verbot gilt dahin gegen für die Aufbewahrung der Urne im eigenen Zuhause. Die Reihenfolge der nächsten Angehörigen, die für Beerdigung und auch die Grabpflege verantwortlich sind, ist strikt festgelegt. Die Grabpflege ist in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs geregelt und umfasst die Bepflanzung, Pflanzenflege, saisonale Eindeckung und generelle Reinigung des Grabes. Darüber hinaus darf der Grabstein und die Eindeckung (Blumengestecke etc.) in den allermeisten Fällen individuell und persönlich gestaltet werden.
Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Aspekten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland variieren. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien zum Schutz von Natur und Umwelt. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Baden-Württemberg zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Die musikalische Gestaltung einer Trauerfeier oder Beerdigung hat eine wichtige Bedeutung, um eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen und Erinnerungen zu würdigen. In der Regel werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Lieder gespielt, deren Auswahl mit Bedacht erfolgen sollte. Diese Lieder können dazu beitragen, den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen angemessen zu repräsentieren. Beliebte Stücke für Trauerfeiern sind "Fields of Gold" von Sting, "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole, "You Raise Me Up" von Josh Groban sowie "Tears in Heaven" von Eric Clapton. Ebenso empfohlen werden oft "Ave Maria" von Franz Schubert und "Wind Beneath My Wings" von Bette Midler. Die Liedauswahl kann eine beruhigende und tröstende Wirkung haben, weshalb es von großer Bedeutung ist, Stücke auszuwählen, die dem Verstorbenen gerecht werden und den Angehörigen Trost spenden.
Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Familienangehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. In Kooperation mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. Daraufhin wird der Verstorbene auf die Einäscherung vorbereitet, was die Reinigung und Präparation des Körpers miteinbezieht. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst stattfinden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenden Sie sich anein örtliches Bestattungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten.
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Baden-Württembergs richten. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.
Das Bestattungsrecht in Baden-Württemberg legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Maximal dürfen bis zur Beerdingung in Baden-Württemberg nur vier Tage vergehen. Baden-Württemberg gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Trauerfeiern können mit oder ohne Bestattung ablaufen. In ersterem Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, hören Reden, Gebete und Musik, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium erfolgt. Ein Leichenschmaus lädt zur Reflexion über die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen ein. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. Hier werden ebenfalls Reden und Musik eingebracht. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.
Die Bedeutungen einiger Termini im Kontext der Bestattung werden oft verwechselt. Wie lassen sich Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier voneinander unterscheiden?

Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beisetzung und Beerdigung werden häufig austauschbar verwendet, beschreiben jedoch im Wesentlichen das Ablegen des Verstorbenen in der Grabstätte. Unter Begräbnis wird üblicherweise der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, verstanden. Im Gegensatz dazu legt die Trauerfeier den Schwerpunkt auf die emotionalen Abschiedsmomente und das Gedenken an den Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass Beisetzung im Allgemeinen als Teil des Bestattungsprozesses angesehen wird, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie ausmacht.
Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist ein anerkannter Lehrberuf, der sowohl im Handwerk, in der Industrie und im Handel als auch im öffentlichen Dienst angeboten wird. Verschiedene Betriebe bieten die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bestatter zu durchlaufen. Dazu zählen Bestattungsinstitute, Friedhöfe, Krematorien und Friedhofsverwaltungen. Formelle Voraussetzungen für die Ausbildung zum Bestatter sind zunächst nicht zwingend erforderlich. Dennoch bevorzugen Ausbildungsstätten in der Regel Bewerber, die einen Realschulabschluss oder eine Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur oder Fachabitur vorweisen können. Alternativ kann auch eine Weiterbildung zum Bestatter in Betracht gezogen werden. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement oder eine Tischlerlehre sowie entsprechende Berufserfahrung.

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