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Bestatter in Türkheim Wertach (9 Treffer)

Häufige Fragen

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Folgende Leistungen werden angeboten: Bestattung, Bestattungsvorsorge, Erdbestattung, Feuerbestattung und Pietät.
Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt diverse Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Gewöhnlich übernimmt ein Bestattungsinstitut alle genannten Verantwortlichkeiten und stellt darüber hinaus ergänzende Services wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen bereit. Der Bestatter übernimmt somit alle erforderlichen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine rasche und unkomplizierte Lösung zur Verfügung zu stellen.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Vorschriften für Bestattungen, die darauf abzielen, eine wertschätzende Totenruhe zu garantieren. Die entsprechenden Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Der Bestattungszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen, wo es genehmigt werden kann, die Asche eines Angehörigen frei zu verstreuen. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. 2 Friedhöfe findet man im Einzugsgebiet von Türkheim: der KZ Friedhof in 86842 Türkheim und der Gemeindefriedhof in 86842 Türkheim. Die Reihenfolge der nächsten Angehörigen, die für Beerdigung und auch die Grabpflege verantwortlich sind, ist strikt festgelegt. Die Grabpflege ist in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs geregelt und umfasst die Bepflanzung, Pflanzenflege, saisonale Eindeckung und generelle Reinigung des Grabes. Darüber hinaus darf der Grabstein und die Eindeckung (Blumengestecke etc.) in den allermeisten Fällen individuell und persönlich gestaltet werden.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen legal. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Bayern eine Bestattungsart gewählt wird, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.
Die Kosten für eine Beerdigung in Türkheim sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Türkheim wenden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
In den meisten Fällen können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter aussuchen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Die Wahl kann durch Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es empfiehlt sich, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine wichtige Rolle spielt.
Die Organisation einer Bestattung erfordert sorgfältige Planung und Koordination, und es ist wichtig, Unterstützung von Freunden und Familie in Anspruch zu nehmen. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

* **Das Bestattungsunternehmen kontaktieren:** Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

* **Dokumente:** Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.

* **Form der Bestattung festlegen:** Beachten Sie, dass nicht alle Bestattungsunternehmen dieselbe Palette an Bestattungsoptionen zur Verfügung stellen.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Manche Menschen wünschen sich, an den Vorbereitungen für die Beisetzung teilzunehmen.

* **Organisation der Trauerfeier:** Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu besprechen.

* **Sarg, Grab oder Urne aussuchen:** In Bezug auf Särge, Urnen und Grabstätten gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.

* **Aufbahrung:** Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Meist obliegt dem Bestattungsunternehmen die Abwicklung von Todesanzeigen online und in Zeitungen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Vorschläge zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauergesellschaft sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Es ist gebräuchlich, nach einer Beerdigung gemeinsam zu essen, aber die Angehörigen sollten miteinander abklären, ob und wie dies organisiert wird und wer daran teilhaben möchte.

* **Grabpflege:** Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Dieses Thema kann vorerst zurückgestellt und nach der Beisetzung geklärt werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Klären Sie mit dem Bestattungsunternehmen die weiteren Schritte und Aufgaben.

* **Nach der Bestattung:** Im Anschluss an die Beisetzung stehen noch diverse formale Schritte an, wie die Einlösung von Vermächtnissen und die Beantragung eines Erbscheins .

Diese Liste ist als grundlegende Richtschnur gedacht. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Angehörigen weitere Schritte anfallen.
Die Dauer der Bestattungsplanung variiert je nach Situation. Gewöhnlich benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. In dieser Zeit können Familienmitglieder die Details der Trauerzeremonie klären, den Bestattungsort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Die im Voraus getroffenen Entscheidungen gewährleisten einen reibungslosen Ablauf, verhindern Unsicherheiten und bedeuten eine emotionale Entlastung für die Hinterbliebenen. Außerdem kann die Planungszeit verkürzt werden.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten unterstützen. In solchen Fällen sind zusätzliche Dokumente notwendig.
Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
Darüber hinaus haben alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezielle Beerdigungswünsche festgehalten hat, eine hohe Bedeutung. Zusätzlich werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Geschiedene sollten das Scheidungsurteil oder den Scheidungsbeschluss bereithalten.
Des Weiteren kann das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei der Beschaffung zusätzlicher Dokumente bieten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In einem solchen Fall ist es empfohlen, sämtliche benötigte Dokumente gemäß unserer Checkliste griffbereit zu haben, sofern sie bereits vorhanden sind.
Der Friedwald Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) oder auch der Friedwald Blaubeuren bei Gerhausen (Alb-Donau-Kreis) liegen in der Nähe von Türkheim und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entscheiden wollen. Die Bestattungsart im Friedwald, auch bekannt als Wald- oder Baumbestattung, stellt eine einzigartige Alternative zur Beisetzung auf einem herkömmlichen Friedhof dar. Hier können Verstorbene mitten in einem dafür vorgesehen Wald ihre letzte Ruhe finden. Ganz im Einklang mit der Natur wird ein Baum ganz persönlich dem Verschiedenem gewidmet, unter dem eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche vergraben wird. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Tafel mit Namen und Widmung weist hier auf die dort beigesetzte Person hin.
Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, wobei ein Arzt den Todeszeitpunkt festhält und einen Totenschein ausstellt. Die Familienangehörigen konsultieren ein Bestattungsunternehmen, um die Details der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. Danach wird der Verstorbene auf die Einäscherung vorbereitet, wozu die Reinigung und Vorbereitung des Leichnams gehören. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenden Sie sich anein örtliches Bestattungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten.
In Bayern werden die meisten Leichen verbrannt, wie mittlerweile in allen deutschen Bundesländern. Daneben gibt es immer noch die klassische Erdbestattung. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser sogenannten Kokon-Bestattung wird der Körper in einem sargähnlichen, isolierten Behältnis abgelegt. Dort zersetzt er sich innerhalb von 40 Tagen. Übrig bleibt neben Knochenteilen nur Erde, die später wie die Asche nach einer Feuerbestattung beigesetzt wird.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Türkheim können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
Üblicherweise werden Blumen als traditionelles Mitbringsel betrachtet, doch manche Hinterbliebene erachten persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke als passender. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Beachten Sie die spezifischen Wünsche der Familie und überlegen Sie, welche Form der Anerkennung geeignet ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.
In Beileidsbekundungen sollten mitfühlende und aufrichtige Worte des Beileids formuliert werden. Suchen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und seiner Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids ist oft wertvoller als vorformulierte Phrasen. Bedenken Sie, dass Ihr Mitgefühl in dieser herausfordernden Zeit von unschätzbarem Wert sind. So könnten Sie beispielsweise schreiben: "Bitte zögert nicht, uns anzurufen, wenn ihr jemanden zum Reden braucht." Falls Ihnen trotzdem ein Trauerspruch lieber ist, könnten Sie sich von Jean Paul mit "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." inspirieren lassen.
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Somit ist für Beerdigungen in Türkheim das Bestattungsgesetz Bayerns ausschlaggebend. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.
Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Maximal dürfen bis zur Beerdingung in Bayern nach dem Tod nur vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.

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