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Bestatter in Schleswig (8 Treffer)

Häufige Fragen

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Folgende Leistungen werden angeboten: Erdbestattungen, Feuerbestattungen und Seebestattungen.
Das Angebot umfasst unter anderem Särge und Urnen.
Die Wald- oder auch Baumbestattung im Friedwald ist eine besondere Bestattungsform und eine Alternative zur Beisetzung auf einem Friedhof. In diesem besonderen Konzept können Verstorbene ihre letzte Ruhe inmitten eines eigens dafür vorgesehenen Waldes finden. Diese Form der Bestattung betont die harmonische Einbindung in die Natur, indem einem Baum eine ganz persönliche Bedeutung für den Verstorbenen zukommt. Unter diesem Baum wird eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt. Wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung bei Schleswig interessieren, werden Sie bei den Friedwald-Standorten Kisdorf bei Kisdorferwohld (Kreis Segeberg) und Cuxland bei Kührstedt (Landkreis Cuxhaven) fündig. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Tafel mit Namen und Widmung am gewählten Baum erinnert an die dort bestattete Person.
Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Ein Bestatter ist ein einfühlsamer Begleiter in Zeiten der Trauer und des Verlustes. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, den Hinterbliebenen in dieser herausfordernden Phase beizustehen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Feinheiten, wie die Auswahl der Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Des Weiteren regelt der Bestatter offizielle Aufgaben und koordiniert alle Schritte mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gewissenhafte Planung entlastet die Angehörigen enorm und schenkt Raum für ihre Trauer. Er fungiert als vertrauensvoller Ansprechpartner und bietet eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem zu diesem Zwecke errichteten Ort stattfinden dürfen - im Allgemeinen also dem Friedhof. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die Urne allerdings mit der Asche eines Toten wird niemals persönlich übergeben. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, wie in der Region Schleswig auch. In Schleswig und Umland sind insgesamt 8 Friedhöfe bekannt, die für eine Beisetztung in der Region in Frage kommen können, dazu zählen:

* Neuer Garnisonfriedhof (24837 Schleswig Lollfuß)
* Friedhof Friedrichsberg (24837 Schleswig Friedrichsberg)
* Michaelisfriedhof (24837 Schleswig Lollfuß)
* Domfriedhof (24837 Schleswig Sankt Jürgen)
* Friedhof der Holmer Beliebung (24837 Schleswig Holm)
* Garnisonsfriedhof Schleswig (24837 Schleswig Lollfuß)
* Ehrenfriedhof am Haddebyer Noor (24857 Loopstedt)
* Friedhof Haddeby (24866 Busdorf Haddeby)


Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Oftmals wird diese Entscheidung von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen geleitet. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls legal, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bei der Organisation einer Bestattung in Schleswig-Holstein ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.
Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Schleswig können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Schleswig nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
In den meisten Fällen steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter zu bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsunternehmen zur Wahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine wichtige Rolle, um den passenden Bestatter in Schleswig zu finden.. Es empfiehlt sich, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.
Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

* Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen
* Wichtige Unterlagen suchen
* Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln
* Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen
* Bestimmung der Bestattungsform
* Überführung des Leichnams
* Sterbeurkunde ausstellen lassen
* Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern
* Termin für Bestattung festlegen
* Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)
* Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
* Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren
* Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige
* Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen
* Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.
* Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen
* Räumung der Wohnung
* Erbschein beantragen
* Grabpflege organisieren


Denken Sie daran, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz variieren können. Stellen Sie sicher, dass die örtlichen Gesetze und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.
Bevor eine Feuerbestattung erfolgen kann, muss zunächst ein Krematorium ausgewählt werden. Hierbei kann das Bestattungsunternehmen Hilfe leisten. In vielen Gebieten existiert jedoch lediglich ein einziges Krematorium. Auch bei einer Einäscherung ist es üblich, den Leichnam zu reinigen und vorzubereiten.
Die Trauerzeremonie kann entweder im Krematorium oder zu einem späteren Zeitpunkt an der Grabstätte abgehalten werden. Bei einer Zeremonie im Krematorium kann noch einmal am offenen Sarg Abschied genommen werden. Der Leichnam wird in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen verbrannt. Die resultierenden Aschereste werden dann in eine Urne gegeben und können auf verschiedene Arten bestattet werden.
Die entstehenden Kosten für eine Feuerbestattung schwanken je nach gewähltem Krematorium, sind jedoch oft günstiger als eine Erdbestattung. Das Zeitfenster zwischen Tod und Einäscherung variiert abhängig von verschiedenen Bedingungen, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an ein Bestattungsunternehmen in Schleswig.
Ursprünglich waren es Handwerker, die sich auf die Fertigung von Särgen und die Koordination von Beisetzungen spezialisiert hatten, aus denen sich der Beruf des Bestatters entwickelte. Im Laufe der Zeit hat sich dieser Beruf zu einer eigenständigen Dienstleistung gewandelt, die sowohl die Versorgung der Verstorbenen als auch die Unterstützung der Trauernden einschließt. Die Bestattung nimmt in zahlreichen Kulturen einen bedeutenden Platz innerhalb der Trauerrituale ein, was die Relevanz der Tätigkeit von Bestattern gesteigert hat. In dieser Berufssparte stehen diverse Aufgaben an, darunter die Organisation von Beerdigungsabläufen, Verstorbenenvorbereitung sowie die Begleitung der Angehörigen.
Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Der Verdienst eines Bestatters variiert entsprechend der individuellen Erfahrung und des Standorts. Der Bestatter-Beruf zieht auch Quereinsteiger an, die Einfühlungsvermögen und organisatorische Fähigkeiten mitbringen. Die Arbeitszeiten erfordern oft Flexibilität, da Bestattungen nicht an fixe Stunden gebunden sind. Empathie im Umgang mit Trauernden sowie die Bereitschaft, in emotional belastenden Situationen zu arbeiten, sind wesentliche Voraussetzungen.
Unter bestimmten Umständen können Beerdigungskosten steuerlich absetzbar sein. Hierfür müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
Erstens müssen die Kosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wer 1.000 Euro nach dem Tod seines Vaters erbt, für dessen Beerdigung aber 3.000 Euro aufbringen muss, kann 2.000 Euro steuerlich gelten machen. Dafür muss aber die zweite Bedingung erfüllt sein, die Übernahme der Beerdigungskosten muss rechtlich oder moralisch verpflichtend sein. Moralisch verpflichtend bedeutet hier, dass es als angemessen erachtet wird, beispielsweise von den Kindern, wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, werden die Ausgaben als außergewöhnliche Belastungen betrachtet. Tatsächliche Steuerersparnisse sind jedoch erst möglich, wenn die Ausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten jedoch mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, addiert.
Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Schleswig-Holsteins richten. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Diese Regelung gilt auch für Urnen. Sie dürfen also in Schleswig-Holstein ebenfalls nicht im eigenen Garten bestattet werden. Auch das Verstreuen der Asche ist in Schleswig nicht möglich.
Das Bestattungsrecht in Schleswig-Holstein legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Maximal haben die Angehörgen in Schleswig-Holstein bis zur Beerdigung neun Tage Zeit. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Schleswig-Holstein basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.
Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. In der Regel wählt man dabei weiße Blumen wie Lilien, Rosen oder Chrysanthemen, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

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