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Karte mit Treffern für bestatter in rastede

Bestatter in Rastede (8 Treffer)

Häufige Fragen

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Die Bestattungskosten in Rastede hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Rastede erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
In den meisten Fällen liegt es in Ihrer Hand als nächster Angehöriger, den Bestatter auszuwählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine wichtige Rolle, um den passenden Bestatter in Rastede zu finden.. Es ist ratsam, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.
Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten die Konzeption einer Bestattung. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

* **Sich an das Bestattungsunternehmen wenden:** Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

* **Wichtige Dokumente:** Beachten Sie die rechtzeitige Vorbereitung der Dokumente.

* **Art der Bestattung festlegen:** Denken Sie daran, dass Bestattungsunternehmen unterschiedliche Bestattungsoptionen anbieten.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Es gibt Menschen, die es bevorzugen, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend zu sein.

* **Planung der Trauerfeier:** Setzen Sie sich ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zusammen, um diesen Punkt zu erörtern.

* **Sarg, Grab oder Urne aussuchen:** Es stehen diverse Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.

* **Aufbahrung:** Eine offene Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauer helfen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Gewöhnlich liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Vorschläge zur Gestaltung von Text und Bildern beizusteuern.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauerkultur sind bestimmte Blumenarten üblich, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Blumenspenden und Kränze sind häufig anzutreffen.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Nach einer Beerdigung ist es gängig, ein gemeinsames Essen zu haben, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abklären, ob und in welcher Art und Weise dies stattfinden soll und wer daran teilhaben möchte.

* **Regelung der Grabpflege:** Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene in seinem Testament festgelegt hat, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Diese Angelegenheit kann vorübergehend ausgesetzt und später nach der Beisetzung erörtert werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.

* **Nach der Bestattung:** Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch verschiedene formale Aufgaben zu regeln, wie die Beantragung eines Erbscheins und die Zahlung von Erbschaftssteuern .

Es ist wichtig zu bedenken, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.
Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Für eine Beerdigung im Friedwald unweit von Rastede kann sich unter anderem der Friedwald Hasbruch bei Lintel (Landkreis Oldenburg) oder der Friedwald Bremer Schweiz bei Schwanewede (Landkreis Osterholz) anbieten. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
In der Regel kann eine Beisetzung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Es ist möglich, im Voraus Vorsorge für eine schnelle und reibungslose Bestattung zu treffen. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Sollten Sie mit der Organisation einer Beerdigung betraut sein, ist es ratsam, nach Wünschen oder einer vorab getroffenen Bestattungsvorsorge des Verstorbenen zu fragen.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter während einer emotional herausfordernden Zeit. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Hinterbliebenen während dieser anspruchsvollen Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Lieder für die Beisetzung, bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gewissenhafte Planung entlastet die Angehörigen enorm und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, etwa in Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem zu diesem Zwecke errichteten Ort durchgeführt werden dürfen - im Generellen also dem Friedhof. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst mit nach Hause. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung regeln die Friedhöfe in der Regel in eigenen Ordnungen selbst, auch in der Region Rastede. In und um Rastede findet man ingesamt 5 Friedhöfe, z.B. den St.-Ulrichs-Friedhof in Rastede I oder den St.-Ulrichs-Friedhof in Rastede I.
In Deutschland haben Angehörige die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Oftmals wird diese Entscheidung durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Möglichkeiten beeinflusst. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Gesetzlich erlaubt sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland variieren. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings spezifischen Anforderungen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor in Niedersachsen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Die Auswahl der passenden Musikstücke für eine Beerdigung trägt dazu bei, eine tröstliche und besinnliche Atmosphäre zu schaffen. Bei einer Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis fünf Musikstücke ausgewählt. Zu den Liedern, die gerne für Bestattungen genommen werden, gehören unter anderem "My Way" von Frank Sinatra, "Fields of Gold" von Sting, das berührende "Amazing Grace", sowie "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole. Die Trauerlieder sollten am besten das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen wiederspiegeln.
Der Beruf des Bestatters hat eine lange historische Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich waren Bestatter oft Handwerker, die sich auf die Herstellung von Särgen und die Organisation von Beisetzungen spezialisiert hatten. Mit der Zeit hat sich dieser Beruf zu einer spezialisierten Dienstleistung gewandelt, die neben der reinen Versorgung Verstorbener auch die Unterstützung und Betreuung der Hinterbliebenen umfasst. Die Bedeutung der Bestattung innerhalb der Trauerrituale ist in zahlreichen Kulturen stark ausgeprägt, was die Relevanz der Tätigkeit von Bestattern gesteigert hat. In dieser Berufssparte stehen diverse Aufgaben an, darunter die Organisation von Beerdigungen, Verstorbenenvorbereitung und die Begleitung der Familienangehörigen.
Neben dem Bestatter sind in einem Bestattungsunternehmen weitere professionelle Rollen vorhanden. Das beinhaltet Bestattungsfachkräfte, die bei der Planung und Abwicklung von Beisetzungen unterstützen, ebenso wie Verwaltungskräfte, die für die reibungslose Abwicklung administrativer Aufgaben zuständig sind. Zusätzlich haben Fahrer, die den Transport der Verstorbenen übernehmen, oft eine entscheidende Rolle im Team. Darüber hinaus zieht der Beruf auch Quereinsteiger an, die über einfühlsame und organisatorische Fähigkeiten verfügen. Aufgrund der unregelmäßigen Natur von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten häufig notwendig. Empathie im Umgang mit Trauernden und die Fähigkeit, in emotional anspruchsvollen Situationen zu arbeiten, sind wesentliche Voraussetzungen.
Der Tod gehört zum Leben. Beerdigungskosten gelten deshalb üblicherweise nicht als besondere Belastung und sind daher in den meisten Fällen nicht steuerlich absetzbar. Eine Ausnahme ist der Fall, dass die Beerdigungskosten höher sind als der Nachlass. Außerdem muss die Übernahme der Beerdigungskosten sittlich oder rechtlich geboten sein. Eine sittliche Verpflichtung entsteht, wenn von einer Person üblicherweise die Übernahme der Beerdiungskosten erwartet wird, etwa vom Ehemann beim Tod der Gattin oder den Kindern beim Tod eines Elternteils. Die Entscheidung trifft das Finanzamt im Einzelfall.
Abgerechnet werden die tatsächlichen Kosten, eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht. Dazu zählen alle Ausgaben, vom Blumenschmuck über die Kosten für die Beerdigung selbst bis zur Trauerfeier.
Die aus der Beerdigung entstanden Kosten müssen - zusammen mit weiteren außergewöhlichen Belastungen, etwas aus Krankheit, über der Grenze für die zumutbare Belastung liegen. Diese liegt, abhängig vom Einkommen und der Kinderzahl, bei 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens.
Üblicherweise wird in Niedersachsen die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Die sogenannte Kokon-Bestattung beginnt mit der Einbettung des Körpers in ein sargähnliches, abgeschlossenes Behältnis. Innerhalb von 40 Tagen zersetzt sich der Körper darin. Die Komposterde wird dann in einem Grab beigesetzt.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Rastede können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
Das Schreiben einer Nachricht in eine Trauerkarte erfordert Empathie und Feingefühl. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck des Beileids, indem Sie Ihr tiefes Mitgefühl ausdrücken. Erwähnen Sie den Verstorbenen beim Namen und teilen Sie gegebenenfalls persönliche Erinnerungen, um zu zeigen, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat. Bieten Sie Ihre Unterstützung an und lassen Sie die Trauernden wissen, dass Sie in dieser schweren Zeit für sie da sind. Bewahren Sie einen schlichten, respektvollen und ehrlichen Ton. Ihre Botschaft soll dazu dienen, den Trauernden Unterstützung und Trost zu spenden. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen:
* "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe)
* "Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken." (Ralph Waldo Emerson)
* "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)

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