• Meinen Standort verwenden
Karte mit Treffern für bestatter in deggendorf

Bestatter in Deggendorf (3 Treffer)

Gelbe Seiten für Landshut, Straubing, Deggendorf, Passau sind jetzt bis zum 18.05.2024 verfügbar!

Die aktuellen Ausgaben sind für Sie gratis erhältlich bei den teilnehmenden Abholstellen:
Deutsche Post, Rewe und Netto Marken-Discount

Häufige Fragen

Vergleichen Sie alle Anbieter anhand echter Kundenmeinungen und profitieren Sie von den Empfehlungen. Die Suchergebnisse können Sie sich einfach nach Bewertungen sortiert anzeigen lassen.
Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
Gewöhnlich steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter zu bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen durchführt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine bedeutende Rolle, um den passenden Bestatter in Deggendorf zu finden.. Es ist ratsam, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional belastenden Situation eine bedeutende Rolle spielt.
Bei der Organisation einer Bestattung ist eine sorgfältige Planung und Koordination notwendig, und es ist essenziell, die Unterstützung von Freunden und Familie einzubeziehen. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

* **Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen:** Sie haben die Wahl, mit welchem Bestattungsunternehmen Sie in Kontakt treten möchten.

* **Dokumente:** Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.

* **Art der Bestattung festlegen:** Seien Sie sich bewusst, dass die verfügbaren Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen variieren können.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Einige Menschen wünschen sich, an den Vorbereitungen für die Beisetzung teilzunehmen.

* **Organisation der Trauerfeier:** Nehmen Sie sich Zeit, um diesen Aspekt auch gründlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu verhandeln.

* **Sarg, Grab oder Urne:** In Bezug auf Särge, Urnen und Grabstätten gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein trägt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.

* **Aufbahrung:** Die Option einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauerbewältigung helfen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Meist liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Trotzdem steht es Ihnen frei, Anregungen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauergesellschaft sind bestimmte Blumenarten traditionell, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, aber die Angehörigen sollten besprechen, ob und in welcher Form dies geschieht und wer daran teilnimmt.

* **Bestimmungen zur Grabpflege:** Es kann sein, dass der Verstorbene in seinem Testament bestimmt hat, dass die Grabpflege von einem Erben durchgeführt werden soll. Dieses Thema kann vorübergehend ausgesetzt und nach der Beisetzung besprochen werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.

* **Nach der Bestattung:** Im Anschluss an die Beerdigung oder Bestattung gibt es noch eine Reihe von rechtlichen Schritten, die zu erledigen sind, wie die Erfüllung von Auflagen und die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses .

Die vorliegende Liste ist als grundlegende Richtschnur gedacht. Aufgrund der individuellen Vorlieben der Angehörigen können weitere Schritte anfallen. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um den Stress während dieser ohnehin belastenden Zeit zu reduzieren.
Ein Friedwald stellt einen eigens zum Zwecke des Begräbnisses angelegten Wald dar, der als eine alternative Bestattungsoption entgegen herkömmlicher Friedhofsbeisetzungen besteht. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Nahe Deggendorf befinden sich zum Beispiel die Friedwälder Altmühltal in Pappenheim bei Pappenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) oder Luisenburg. Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere natürliche Beisetzung im Friedwald an. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Die Vorsorge für die Beerdigung gibt Ihnen die Möglichkeit, im Voraus alle Aspekte Ihrer Beerdigung festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, den Ablauf der Feierlichkeiten und finanzielle Aspekte festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch plötzliche finanzielle Herausforderungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Präferenzen werden klar umgesetzt, und die professionelle Hilfe sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beerdigung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Falls Sie dafür verantwortlich sind, die Bestattung eines Verstorbenen zu arrangieren, prüfen Sie bitte, ob es Wünsche oder eine bereits erstellte Bestattungsvorsorge seitens des Verstorbenen gibt.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Die Verantwortung eines Bestatters umfasst die gesamte Organisation und Durchführung einer Beisetzung, einschließlich aller praktischen Aspekte. Ein Bestatter übernimmt eine Reihe von Aufgaben, darunter die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Gewöhnlich übernimmt ein Bestattungsinstitut alle genannten Aufgaben und bietet ergänzend dazu zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen an. Der Bestatter übernimmt somit sämtliche notwendigen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine rasche und problemlose Lösung zur Verfügung zu stellen.
Mit wenigen Ausnahmen in spezifischen Bundesländern (wie zum Beispiel Bremen und Nordrhein-Westfalen, wo die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist) besteht in Deutschland eine Regelung des Friedhofszwangs. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die persönliche Aushändigung der Asche bzw. Urne wird jedoch nicht erlaubt. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, wie in der Region Deggendorf auch. Bewohnern von Deggendorf sollten Friedhöfe wie der Friedhof 7 in Gailberg Altstadtviertel oder der Friedhof 6 in Gailberg Altstadtviertel bekannt sein - zwei von insgesamt 11 Friedhöfen in der Region Deggendorf.
Angehörige, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Die Auswahl wird oft von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Aspekten beeinflusst. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen rechtlich zulässig. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings bestimmten Anforderungen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es ist wichtig, vor der Bestattungsplanung in Bayern ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Deggendorf hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Deggendorf erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Bei einer Trauerfeier ist es angemessen, sich schlicht und respektvoll zu kleiden. Dunkle, unauffällige Farben wie Schwarz, Grau oder dunkles Blau sind üblich. Tragen Sie dezente und angemessene Kleidung, wie beispielsweise einen dunklen Anzug oder ein schlichtes Kleid. Vermeiden Sie auffällige Muster, laute Farben oder zu extravagante Outfits, um Respekt und Würde zu wahren. Denken Sie daran, dass die Kleidung Ausdruck Ihrer Anteilnahme und Rücksichtnahme ist.
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Bestattungen in Deggendorf unterliegen somit dem Bestattungsgesetz des Freistaates Bayern. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden. Allerdings kann in Bayern eine Bestattung außerhalb eines Friedhofs bei der zuständigen Behörde beantragt werden, also der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Höchstens dürfen bis zur Bestattung in Bayern nur vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Eine Trauerfeier ehrt den Verstorbenen und unterstützt die Hinterbliebenen. Sie startet mit Reden und Gebeten und wird von Musik und anderen spirituellen Elemeten begleitet, um eine bedachte Atmosphäre zu schaffen. Die Trauerzeremonie dauert normalerweise 1 bis 2 Stunden. Die Bestattung oder Kremation findet unmittelbar nach der Zeremonie gemäß den Vorstellungen des Verstorbenen und seiner Familie statt. Dies ist der Akt der letzten Ruhe. Danach kann ein Leichenschmaus stattfinden, bei dem die Trauergäste die Möglichkeit haben, sich in entspannter Atmosphäre zu treffen und zu sprechen. Dieses Zusammenkommen bietet Raum für den Austausch von Erinnerungen und das Teilen von Emotionen. Die Dauer des Leichenschmaus kann variieren, oft dauert er einige Stunden. Manchmal kann es sein, dass Beisetzung und Trauerfeier auch an unterschiedlichen Tagen abgehalten werden..
Die Seebestattung ist eine besondere und würdige Art, einem geliebten Menschen die letzte Ehre zu erweisen, insbesondere wenn eine starke Bindung zum Meer bestand. Dabei erfolgt die Übergabe der Asche des Verstorbenen in einem sorgfältig ausgewählten Gewässer. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen jedoch nicht. In Bezug auf eine Bestattung im Wasser gibt es genaue Vorgaben für den Ablauf. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein spezialisiertes Bestattungsunternehmen zu wenden. Um die spezielle Bestattungsart durchzuführen, sollten Sie zuerst eine Genehmigung vom Standesamt oder der örtlichen Friedhofsverwaltung einholen. In Deutschland ist es gesetzlich nicht erlaubt, die Asche des Verstorbenen direkt ins Wasser zu geben oder auf Wasserflächen zu streuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Als Bestätigung der Seebestattung wird den Hinterbliebenen nachfolgend eine Urkunde mit dem Datum und dem Ort ausgehändigt.
Ein Grund, warum manche keine Blumen wollen, kann darin liegen, dass sie eher individuelle Ausdrücke und Bekundungen der Anteilnahme den Vorzug geben. Außer Blumen kann man andere Formen der Unterstützung und des Trostes mitbringen. Trauerkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Möglichkeiten sein. Manchmal werden auch gemeinsame Erinnerungen oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um dessen Leben zu würdigen.

Ihr Lieblingsunternehmen...

... fehlt in unserer Liste?

Jetzt Unternehmen eintragen
Ihr Gelbe Seiten Verlag http://www.kunze-medien.de