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Bestatter in Baesweiler Stadtteil Setterich (3 Treffer)

Häufige Fragen

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Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Die Tätigkeiten eines Bestatters erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck bereit. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel sämtliche dieser Verpflichtungen und offeriert ebenso zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen. In diesem Zusammenhang übernimmt der Bestatter die Organisation aller erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen in Würde zu bestatten und den Hinterbliebenen eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten.
Vorab gilt es zu wissen: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen bekommt man nicht für Zuhause ausgehändigt - dafür gibt es ein Verbot in der BRD. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Hier gilt strikt der Friedhofszwang. Das bedeutet, ein Verstorbener darf ausschließlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort beigesetzt werden. Einige Bundesländer (allen voran Bremen) bilden die Ausnahme, hier darf zumindest die Asche eines Angehörigen auf Antrag im Wind verstreut werden - natürlich auch nur an geeignetem Ort. Insgesamt 20 Friedhöfe liegen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Baesweiler, wie der Friedhof Puffendorf in Baesweiler Puffendorf oder der Friedhof Beggendorf in Baesweiler Beggendorf. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Gleichzeitig ist die Betreuung des Grabes ein bedeutender Aspekt der letzten Ruhe auf dem Friedhof. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege der Grabstätte sind in den meisten Fällen, wie auch in Baesweiler, in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs dokumentiert.
Die Kosten für Bestattungen in Baesweiler können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Baesweiler nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Als neue und alternative Bestattungsmethode gilt die Beerdigung auf einem sogenannten Friedwald. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. In der Nähe von Baesweiler befinden sich z.B. die Friedwälder Meroder Wald bei Schlich-D'horn (Kreis Düren) oder Niederkrüchten (Kreis Viersen). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Bestattung in einem Friedwald an. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Die Entscheidung wird häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen geleitet. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch bestimmten Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bei der Organisation einer Bestattung in Nordrhein-Westfalen ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Die Organisation einer Bestattung erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination, kann dabei aber auch emotional enorm herausfordnernd sein. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.

**Planung der Bestattung**
* Todesbescheinigung: Vergewissern Sie sich, dass es eine offizielle Todesbescheinigung gibt.
* Bestattungsdokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Dokumente zusammentragen.
* Bestattungsart festlegen: Es liegt in Ihrer Hand, zu wählen,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll.
* Bestattungsort wählen: Bestimmen Sie den Ort der Bestattung, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine andere spezielle Stätte.
* Trauerfeier: Bestimmen Sie die Art und den Ort der Trauerfeier.

**Koordination der Bestattung**
* Bestattungsunternehmen: Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Organisation und Durchführung der Bestattung zu helfen.
* Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und stellen Sie sie sowohl in gedruckten als auch digitalen Medien zur Verfügung.
* Blumenschmuck: Kümmern Sie sich um Blumenarrangements für die Bestattungsfeieroder zur Verschönerung des Sargs.
* Trauerredner/Pfarrer: Denken Sie darüber nach, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte.
* Musikalische Gestaltung: Gestalten Sie das Musikprogramm und fertigen Sie Programmhefte für die Trauerfeier an.

**Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten**
* Bestattungskosten: Sorgen Sie dafür, dass Sie die Aufwendungen für die Bestattung abdecken können, entweder durch vorhandene Versicherungen oder aus eigenen Mitteln.
* Erbangelegenheiten: Wenn nötig,erwägen Sie die Konsultation eines Anwalts oder Notars in Bezug auf die Verteilung des Erbes.

**Sonstiges**
* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll.
* Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte.
* Grabstelle: Wenn eine Beerdigung bevorsteht, kümmern Sie sich um die Auswahl und Vorbereitung der Grabstelle.
* Grabstein: Wenn Sie es wünschen, treffen Sie die Entscheidung über den Grabstein und lassen ihn gravieren.

**Nach der Bestattung**
* Danksagungen: Zeigen Sie Ihre Dankbarkeit, indem Sie Dankeskarten an diejenigen senden, die ihr Beileid bekundet haben.
* Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassregelungen fort, falls noch nicht abgeschlossen.
* Gedenken: Denken Sie an Möglichkeiten, wie Sie den Verstorbenen in Ehren halten und in liebevoller Erinnerung bewahren können.

Beachten Sie jedoch, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Gesetze vor Ort und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachten.
Die Bestattersuche ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Sie gehört zu den Aufgaben eines nahen Angehörigen des Verstorbenen. Achten Sie vor allem auf den Ruf und die Erfahrung des Bestattungsunternehmens, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Baesweiler zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Gebühren im Voraus. Ein bedeutender Faktor ist außerdem die persönliche Betreuung und das einfühlsame Verhalten, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine sorgfältige Prüfung und der Vergleich mehrerer Möglichkeiten wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Ein Trauergottesdienst wird abgehalten, um den Verstorbenen zu gedenken und Erinnerungen auszutauschen. Die Familienangehörigen, Freunde und Familie treffen sich zuerst in der Kirche, wo gemeinsame Gebete gesprochen und wehmütige Melodien gespielt werden. Danach findet die eigentliche Beisetzung statt. Das dauert zusammen normalerweise bis zu 2 Stunden. Im Anschluss findet oft ein Leichenschmaus statt, der Trauergästen die Möglichkeit bietet, sich ungezwungen zu treffen und zu sprechen, während sie Erinnerungen teilen. Dieser Teil kann mehrere Stunden andauern. Sowohl die Trauerfeier als auch der Leichenschmaus sind wichtige Aspekte des Trauerprozesses und bieten Unterstützung während dieser schweren Zeit. Es kommt vor, dass Beisetzung und Trauerfeier an verschiedenen Tagen stattfinden..
Der erste Schritt für eine Feuerbestattung ist die Auswahl eines geeigneten Krematoriums. Dabei kann das Bestattungsunternehmen beratend zur Seite stehen. In vielen Regionen existiert ohnehin nur ein einziges Krematorium. Es gehört ebenfalls zur Routine, den Verstorbenen vor der Einäscherung zu reinigen und vorzubereiten.
Die Trauerfeier kann entweder im Krematorium oder später am Grab stattfinden. Bei einer Feier im Krematorium kann noch einmal am offenen Sarg Abschied genommen werden. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die Aschereste werden in einer Urne aufbewahrt, um sie auf unterschiedliche Weisen beizusetzen.
Die Preise für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium unterschiedlich ausfallen, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Der Zeitabstand zwischen Tod und Einäscherung ist von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für weitere Informationen stehen Ihnen Bestattungsunternehmen in Baesweiler zur Verfügung.
Wird die Leiche unverbrannt in der Erde beigesetzt, spricht man von einer Erdbestattung. Die wichtigsten Alternativen sind das Urnenbergräbnis und die Seebestattung. Nach diesem Schritt werfen die Trauergäste oft symbolisch Erde auf den Sarg, bevor die Grube vom Bestattungsunternehmen wieder verschlossen wird. Üblicherweise geht diesem Prozess eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voran.
Für gläubige Muslime und orthodoxe Juden ist die Erdbestattung Pflicht, dagegen erlaubt die katholische Kirche seit 1963 auch Feuerbestattungen, die evangelische bereits seit über 100 Jahren. Neben religiösen Gründen spricht für die Erdbestattung die Nachhaltigkeit. Der Körper wird durch die Verwesung wieder Erde. Allerdings benötigt eine Erdbestattung mehr Fläche, was auch die Kosten erhöht. Zudem wird die Leiche vor der Beerdigung meist gepflegt, was ebenfalls Geld kostet. Unterm Strich ist eine Feuerbestattung meist deutlich günstiger. Ein weiterer Nachteil der Erdbestattung ist, dass sie nur auf einem Friedhof stattfinden kann. Für die Beerdigung von Urnengräbern kommen auch Friedwälder infrage.
Der Anteil der Erdbestattungen ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig gesunken. Erst 1878 wurde in Gotha das erste Krematorium Deutschlands eröffnet. In den 1960er Jahren waren dennoch weiterhin mehr als 90 Prozent aller Bestattungen Erdbestattungen, aktuell liegt der Anteil nur noch bei rund einem Viertel.
Einfühlsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der Trauernden ist bei einer Beileidsbekundung von großer Bedeutung. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck Ihres Beileids und zeigen Sie Ihr tief empfundenes Mitgefühl. Ermutigen Sie die Trauernden, sich an die guten Zeiten und die positiven Erinnerungen an den Verstorbenen zu erinnern. Erwähnen Sie, dass Sie für die Trauernden da sind und dass sie sich jederzeit an Sie wenden können, wenn sie Trost oder Unterstützung benötigen. Bewahren Sie einen schlichten, respektvollen und ehrlichen Ton. Ihre Botschaft soll dazu dienen, den Trauernden Unterstützung und Trost zu spenden. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen:
* "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe)
* "Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken." (Ralph Waldo Emerson)
* "Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweitzer)


Der Zeitpunkt für eine Beerdigung in Nordrhein-Westfalen nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Es ist allerdings von großer Bedeutung zu beachten, welche genauen Bestattungsfristen in den einzelnen Bundesländern gelten.. In Nordrhein-Westfalen liegt die Mindestfrist der Bestattung bei 24 Stunden und die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung bei 10 Tagen. Die Frist für eine Urnenbeisetzung beträgt 6 Wochen (§ 13 BestG).

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