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A1 Estrich - A1 Bodensysteme

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Bodenabdichtung
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Bodeneinlauf
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Estrich Gutachten
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Estrichbetrieb
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Estrichleger
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Isover Dämmung
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Wärmedämmung
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A1 Estrich - A1 Bodensysteme
Aßlarer Str. 52, 35586 Wetzlar / Hermannstein
06441 9 82 52 92

Öffnungszeiten

Montag 08:00 – 17:00
Dienstag 08:00 – 17:00
Mittwoch 08:00 – 17:00
Donnerstag 08:00 – 17:00
Freitag 08:00 – 13:00

Über das Unternehmen

Abdichtung:
Zur Bauwerksabdichtung zählen alle Maßnahmen, die einen schädigenden Einfluss von Wasser auf die Bausubstanz und die Nutzbarkeit von Gebäuden verhindern sollen. Spezielle Verfahren werden zur Mauerwerkstrockenlegung im Rahmen der Altbausanierung angewendet.
Bauwerksabdichtungen spielen eine wichtige Rolle bei Neubau und Sanierung von Kellern und Tiefgeschossen sowie bei Tunnel- und Brückenbauwerken. Einige der für erdberührte Bauteile eingesetzten Abdichtungsprodukte können auch zur Abdichtung von Flachdächern, Terrassen und Balkone sowie als Innenabdichtungen in Nassräumen (gewerbliche Sanitärräume und Schwimmbäder) eingesetzt werden.

Estrich:
Normenrechtlich gilt die DIN 18560: Estriche im Bauwesen, neben diversen Merkblättern des ZDB (Zentralverband des Deutschen Baugewerbes) und des BEB (Bundesverband Estrich und Belag).

Zementestrich (CT):
Der bekannteste Estrich ist der nach DIN EN 13 813 als CT (von Cementitious screed) bezeichnete Zementestrich. Es handelt sich dabei um einen Beton, dessen Korngröße und Mischung auf seine spezielle Verwendung optimiert wurden. Als grober Anhaltspunkt kann der im Baumarkt erhältliche Fertigestrich für die Heimanwendung dienen, der eine Korngröße von bis zu 8 Millimetern. Für Industrieanwendungen kann der Sand größer gesiebt sein und die Oberflächenfestigkeit durch Beimischung spezieller chemischer Zusätze erhöht werden.

Vorteil des CT ist die Beständigkeit gegenüber Wasser nach der Aushärtung. Feldgröße ist in der Regel auf 36 m² zu begrenzen, da sich in der Konstruktion sonst unkontrolliert Risse bilden. CT ist feuchtebeständig, kann aber wie jedes zementäre System im nassen Zustand an Festigkeit verlieren.
Soll der Zementestrich mit einem Bodenbelag versehen werden, so muss der Estrich „genügend trocken“ (3.1.1 der DIN 18365 – Bodenbelagsarbeiten) sein. Nach einer im März 2012 veröffentlichte Studie der Technischen Kommission Bauklebstoffe (TKB) und der Universität Siegen trennt der CM-Grenzwert von 2 % belegreife Estriche nicht sicher von nicht belegreifen Estrichen. Bei diesem Grenzwert werden auch nasse Estriche als trocken bewertet.

Schnellestriche auf Zementbasis bestehen aus Zement mit Zusätzen. Hier gelten andere Bedingungen für die Erhärtung und die Belegreife, die von Art und Wirkung des Zusatzes abhängt. Diese Estriche unterliegen nicht der DIN 13813 und gelten als Sonderkonstruktion.

Calciumsulfatestrich ((CA) Anhydritestrich):
Als Calciumsulfatestriche (CA) werden Estriche bezeichnet, deren Bindemittel aus Calciumsulfathalbhydrat und/oder aus wasserfreiem Calciumsulfat (sogenannter Anhydrit) besteht. Mit Wasser reagierend entsteht Calciumsulfatdihydrat (Gips). Calciumsulfatestriche werden nach DIN EN 13813 mit CA gekennzeichnet und umgangssprachlich häufig als Anhydritestrich bezeichnet.

Aufgrund des geringen Schwindverhaltens weisen CA nicht das für Zementestrich übliche Schüsseln bzw. spätere Randabsenkungen auf und können großflächig ohne Dehnfugen verlegt werden. Sie werden als konventionell zu verarbeitender Estrich oder als Fließestrich eingebaut, sind früh begehbar und belastbar und relativ unempfindlich gegen Zugluft. Als Fließestriche können CA nach DIN 18560-2 auch mit CAF gekennzeichnet werden. CAF haben die weiteren Vorteile der schnellen, verarbeitungsfreundlichen Verlegung, der geringeren Estrichdicke und der guten Wärmeleitfähigkeit bei Heizestrichen.

CA sind nicht wasserbeständig und dürfen keiner andauernden Durchfeuchtung ausgesetzt werden. Sie sind deshalb nicht für den Einsatz in Nassräumen oder für Außenanwendung geeignet.

Bei fehlender Heizung kann die notwendige Restfeuchte von 0,5 CM% i. d. R. nicht erreicht werden

Bei späterer Durchfeuchtung ist ein höheres Schimmelrisiko als bei Zementestrich zu erwarten.

Vor Belagsverlegung bzw. Voranstrich muss der CA auf eine Restfeuchte von 0,5 %, als Heizestrich auf 0,3 % heruntertrocknen. Die Restfeuchte wird mit einem CM-Messgerät ermittelt.

Zementestriche mit Glassfasern:
Zementestriche (CT) werden mit Glasfaser bewehrt. Diese Fasern gehen keine chemische oder mechanische Verbindung mit dem CT ein. Sie dienen dazu, die Bildung großer Zementkristalle zu unterbinden. Dadurch entstehen mehr „Kristalle“ und es steigt die Elastizität, bzw. der E-Modul wird kleiner.

Verbundestrich:
Der Verbundestrich liegt direkt auf dem Rohbeton und ist mit diesem kraftschlüssig verbunden. Da alle Kräfte direkt in den Untergrund abgeleitet werden, ist die Tragfähigkeit durch den Untergrund, i. d. R. eine Betondecke, bzw. durch die Druckfestigkeit des Estrichs begrenzt. Hauptproblem bei der Herstellung eines Verbundestrichs ist die richtige Untergrundvorbereitung, damit es zu keinen Hohllagen kommt. Besonders bei hohen dynamischen Lasten ist ein Verbundestrich zu wählen. Calciumsulfatestriche sollten nicht im Verbund verlegt werden, da bei fehlender Heizung die notwendige Restfeuchte von 0,5 CM% i. d. R. nicht erreicht werden kann und eine Reaktion mit dem Beton (Ettringitbildung) erfolgt.

Estrich auf einer Trennschicht bzw. Trennlage:
Zwischen Rohbeton und Estrich befindet sich eine Schicht, die keine Verbindung zwischen den Bauteilen zulässt. Im Idealfall gleitet der Estrich zum Beispiel auf einer zweilagigen Folie aus Polyethylen. Das setzt einen absolut planen Rohbeton voraus, was in der Praxis illusorisch ist. Das Kriechen und Schwinden und die damit einhergehenden Verformungen des Rohbetons können die Ebenheit zusätzlich beeinflussen. Das führt dazu, dass sich der Estrich nicht mehr „bewegen“ kann, sich u. U. „einklemmt“ und schlimmstenfalls reißt. Bei einem Altbau ist das Risiko i. d. R. nicht mehr gegeben. Diese Konstruktionsart ist die schadensträchtigste Bauweise. Um eventuell eindringende Feuchtigkeit, zum Beispiel aus einer erdberührenden, nicht abgesperrten Betonplatte zu verhindern, sind Verbundabdichtungen die beste Alternative, denn ein darauf abgestimmter Verbundestrich ist wesentlich belastbarer und risikoärmer.

Estrich auf einer Dämmschicht („schwimmender Estrich“ bzw. „Heizestrich“):
Der Estrich liegt dabei auf einer PE-Folie und diese auf einer Dämmplatte und wird seitlich von Dämmstreifen ummantelt, so dass keinerlei schall- oder wärmeübertragende Verbindung zum restlichen Gebäude besteht („schwimmen“). Die Dämmplatte kann dabei eine Trittschalldämmung und/oder eine Wärmedämmung sein. Typische Materialien für die Dämmung sind z. B. druckfestes Schaumglas oder EPS (expandiertes Polystyrol). Hier ist die Verformungsstabilität der Dämmmaterialien ein entscheidender Faktor. Estrichabsenkungen, z. B. durch mehr als 200 kg/m² in privaten Küchen sind eine der Hauptschadensursachen für gerissene Küchenarbeitsplatten oder Bodenbeläge. Im gewerblichen Bereich sind dynamische Lasten bei einem schwimmenden Estrich wesentlich problematischer. Im oberen Teil der Dämmschicht oder im Mörtel eines Heizestrichs werden Heizelemente bzw. Rohrschlangen für eine Fußbodenheizung verlegt.

Dämmung:
Durch Wärmedämmung können die Heizkosten gesenkt werden. insbesondere, wenn die übereinander liegenden Räume sehr unterschiedliche Temperaturen ausgesetzt sind, ist eine gute und geplante Wärmedämmung umso wichtiger. So wirken Wohnräume über unbeheizten Kellern nicht kalt und ungemütlich. Zudem geht die Wärme durch den Boden verloren. Sind die übereinander liegenden Räume beheizt, ist eine Dämmung weniger notwendig. Aber natürlich sollte auch hier eine Wärmedämmung verlegt werden, wenn eine Fußbodenheizung verwendet wird, damit die Hitze nach oben in die Räumlichkeiten und nicht nach unten zu Boden strahlt.

Wohnklima verbessert sich durch eine Qualitativ gute Wärmedämmung. Der Boden gibt weniger Wärme nach unten ab und bleibt so länger warm. Der Unterschied zwischen fußwarmen und kalten Bodenbelägen bleibt ungeachtet der Wärmedämmung jedoch bestehen. Viele Dämmmaterialien können nicht nur für eine optimale Wärmedämmung, sondern auch für eine zusätzliche Trittschalldämmung eingesetzt werden. Die Schalldämmung ist insbesondere in Mehrfamilienhäusern notwendig und sehr wichtig.

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Estrich, Wärmedämmung, Heizestrich, Anhydritestrich, Zementestrich, Schnellestrich, Leichtestrich, Estrichleger , Beschichtungen, Estrichbetrieb
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