Physiotherapiepraxis Antje Rudolph
Physiotherapie
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Der beste Weg führt meistens über einen spezialisierten Arzt, also einen Chirurgen nach einer Operation, einen Orthopäden bei Knie- oder Gelenkschmerzen oder einen Neurologen nach einem Schlaganfall. Sie können den Bedarf an Krankengymnastik am besten beurteilen. Aber auch ein Hausarzt darf Rezepte für Krankengymnastik ausstellen.
Krankengymnastik kann in vielen Fällen dabei unterstützen, Schmerzen zu reduzieren und Beweglichkeit wiederherzustellen. Nach Operationen ist sie oft eine wesentliche Hilfe, um die Stabilität und Beweglichkeit zurückzuerlangen. Auch bei vielen Verletzungen kann sie helfen, ebenso bei der "Volkskrankheit" Rückenschmerzen. Das zielgerichtete Training der Muskulatur kann beispielsweise dazu beitragen, Schmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen.
Die Gebührentabelle für Beihilfeberechtigte und Privatversicherte entspricht meistens der für Selbstzahler. Eine Sitzung (bis 20 Minuten) kostet rund 45 Euro. Diese Gebühren können anschließend bei der Versicherung - oder bei Beamten bei der Beihilfestelle - eingereicht und erstattet werden. Wie bei den gesetzlichen Krankenkassen wird Krankengymnastik übernommen, wenn ein Arzt dafür ein Rezept ausgestellt hat. Viele Krankenversicherungen übernehmen außerdem noch die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen.
Wie bei jeder Art von Muskeltraining kannst du auch von der Krankengymnastik einen Muskelkater bekommen. Das ist hauptsächlich der Fall, wenn die nötige Kondition fehlt. Doch fast immer wird es in den späteren Sitzungen besser, und du bekommst nur noch selten Muskelkater. Auch andere Schmerzen treten dann nicht mehr so oft auf. Meistens hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Sprich trotzdem mit deinem Physiotherapeuten darüber.
Bei Vorliegen eines Rezeptes finanziert die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten für Krankengymnastik. 10 Prozent musst du also selbst zahlen. Dazu kommt noch eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Rückenschulen und ähnlichen vorbeugenden Leistungen gelten aber andere Vorgaben. Hier brauchst du kein Rezept. Viele Krankenversicherungen zahlen aber trotzdem einen Großteil oder sogar alle Gebühren.