Castro Dirk Krankengymnastikpraxis
Physiotherapie
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28 Tage bleiben Zeit, um ein Rezept für Krankengymnastik einzulösen. Das bestimmt die Heilmittelverordnung und gilt für alle Bundesländer. Anders ist es natürlich, wenn auf dem Rezept ein konkretes Datum angegeben wird. Teilweise wirst du hören, dass eine Behandlung innerhalb von 14 Tagen begonnen werden muss, doch keine Sorge, diese Frist ist nicht mehr aktuell.
Ärzte haben für Krankengymnastik nur ein begrenztes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer tatsächlich Bewegungstherapie braucht. Vor allem nach Operationen, bei Unfällen oder Schmerzen kann sie sinnvoll sein. Bei Rückenproblemen kann statt einer Einzelbehandlung eine Gruppentherapie sinnvoll sein. Für Rückenschulen ist teilweise auch kein Rezept nötig, damit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt. Rede mit deinem Arzt, ob regulärer Sport eine Alternative für dich sein kann. Gerade in ländlichen und kleinstädtischen Regionen wie Forbach gibt es viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Außerdem kann man Krankengymnastik auch selbst bezahlen. Für Rückenschulen und andere vorbeugende Maßnahmen bieten viele AOK, HEK und Co oft spezielle Programme. Lies dir dazu am besten die Informationen auf der Webseite deiner Krankenkasse durch.
Die Kosten für Krankengymnastik hängen von der Art der Behandlung ab. Gruppentherapien sind günstiger als Einzeltherapien und je länger die Sitzung dauert, desto höher die Gebühren. 20 Minuten reguläre Krankengymnastik kosten oft 30 bis 40 Euro. Bei Gruppenanwendungen wie Rückenschulen liegen die Kosten niedriger, neurologische Anwendungen wie nach einem Schlaganfall sind teurer.
Auch der Hausarzt kann ein Rezept für Krankengymnastik ausstellen. Oft sind es aber Orthopäden, die Krankengymnastik verordnen. Auch Neurologen und Chirurgen verschreiben oft Physiotherapie, beispielsweise nach einer Knie-OP oder einem Schlaganfall.
Im Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Neben der allgemeinen Krankengymnastik (KG) gibt es noch die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät), jene zur Behandlung von schweren Atemerkrankungen (KG-Muko) sowie die zur Behandlung des zentralen Nervensystems und des Rückenmarks (KG-ZNS). Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie, zu der beispielsweise auch die Manuelle Therapie und verschiedene Massagen gehören.