ReAktiv, Praxis für Krankengymnastik
Physiotherapie
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Mit Krankengymnastik sind vor allem Aktivitäten und Übungen gemeint, die Schmerzen lindern oder Beweglichkeit wiederherstellen sollen. Daher wird sie häufig von Ärzten verschrieben. Ein Beispiel sind Bewegungs- und Dehnübungen, bei denen die Patienten selbst aktiv werden. Ergänzend dazu gibt es passive Maßnahmen, bei denen der Therapeut die Muskeln mobilisiert.
Vier Wochen bleiben Zeit, um ein Rezept für Krankengymnastik einzulösen. Das bestimmt die sogenannte Heilmittelverordnung und gilt für alle Bundesländer. Anders ist es, wenn auf dem Rezept ein Gültigkeitsdatum angegeben wird. Oft wirst du hören, dass eine Behandlung innerhalb von zwei Wochen begonnen werden muss, doch keine Sorge, das ist nicht mehr aktuell.
Wurde die Krankengymnastik ärztlich verschrieben, wird ein Großteil der Kosten für die Krankengymnastik von der Krankenkasse erstattet. Im Regelfall übernimmt die Kasse 90 Prozent der Kosten. Zehn Prozent müssen also selbst gezahlt werden, zuzüglich einer einamligen Gebühr von 10 Euro. Für eine Einheit von 15 bis 25 Minuten werden üblicherweise ungefähr 27 Euro berechnet, von denen 2,70 Euro vom Patienten übernommen werden müssen. Eine Stunde Krankengymnastik kostet damit etwa 7 bis 8 Euro. Bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen beteiligen sich die Krankenkassen teilweise ebenfalls. Wenn du kein Rezept hast und die Krankenkasse auch keinen Zuschuss zahlt, musst du die Krankengymnastik leider selbst übernehmen.
Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, so wie Bayern ein Teil von Deutschland ist. Das andere Segment ist die Physikalische Therapie, bei der beispielsweise mit Wärme oder Kälte gearbeitet wird. Die Krankengymnastik gilt aber vielen als wichtigster Baustein. Wer von Physiotherapie spricht, meint deshalb meist die Krankengymnastik.
Auf gelbeseiten.de sind zahlreiche Adressen für Praxen der Krankengymnastik in Burgheim für Sie aufgelistet. Voraussetzung, um Krankengymnastik durchführen zu dürfen, ist eine Ausbildung zum Physiotherapeuten oder zur Physiotherapeutin. Im Jahr 1994 wurden die damals noch als Krankengymnasten bezeichneten Fachkräfte zu Physiotherapeuten umbenannt. Zur Physiotherapie gehören aber auch andere Therapieformen, so zum Beispiel die Manuelle Therapie oder Massagen.