Paul Wiebke, Krankengymnastik
Physiotherapie
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Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Arten von Krankengymnastik. Die meisten Behandlungen betreffen das Gebiet der allgemeinen Krankengymnastik. Ganz ähnlich läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird beispielsweise bei Alzheimer und nach Schlaganfällen angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Die sogenannte "KG-Muko" wird bei Mukoviszidose und ähnlichen Atemwegserkrankungen verschrieben. Die gerätegestützte Krankengymnastik wird wiederum mit KG-Gerät abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch verschiedene medizinische Massagen sowie die Manuelle Therapie.
Bei Krankengymnastik auf Rezept überimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Das bedeutet, du musst 10 Prozent selbst bezahlen. Hinzu kommt noch eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen gelten aber andere Regeln. Das sind oft freiwillige Leistungen, die von einigen Krankenkassen übernommen werden, von anderen nicht.
Muskelkater nach dem Training ist nichts Ungewöhnliches, da macht die Krankengymnastik keine Ausnahme. Vor allem trifft es dich, wenn du wenig trainiert bist. Aber keine Angst, meist wird es in den späteren Sitzungen besser, und du bekommst seltener Muskelkater. Meistens hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Sprich trotzdem mit deinem Physiotherapeuten darüber.
Für physiotherapeutische Behandlungen haben Ärzte nur ein begrenztes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer tatsächlich physiotherapeutische Behandlungen braucht. Besonders nach Operationen, bei Unfällen oder Schmerzen kann sie sinnvoll sein. Bei Rückenschmerzen kann auch eine Gruppentherapie statt einer Einzelbehandlung sinnvoller sein. Diese ist kostengünstiger und wird deshalb häufiger verschrieben. Frage deinen Arzt, ob regulärer Sport eine Alternative sein kann. Gerade in kleinstädtischen und ländlichen Regionen wie Rühen gibt es viele Optionen, sich zu bewegen. Außerdem kann man Krankengymnastik auch selbst bezahlen. Für Rückenschulen und andere vorbeugende Maßnahmen bieten viele AOK, DAK und Co oftmals spezielle Programme. Schau dazu am besten einmal auf der Webseite deiner Krankenkasse nach Informationen.
Ob alt oder jung, Krankengymnastik ist für alle Altersgruppen geeignet, Kinder eingeschlossen. Entscheidend ist, dass es ein körperliches Problem gibt, das mithilfe von Krankengymnastik gebessert werden kann. Es gibt sogar Physiotherapeuten, die ganz auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet sind. Ob es in Rühen solche Praxen gibt, siehst du hier.