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Karte mit Treffern für bestatter in döbeln

Bestatter in Döbeln (8 Treffer)

Häufige Fragen

Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
Die Verantwortung eines Bestatters umfasst die gesamte Organisation und Durchführung einer Beisetzung, einschließlich aller praktischen Aspekte. Er übernimmt verschiedene Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Verantwortlichkeiten und offeriert ebenso zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen. Der Bestatter übernimmt somit alle erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine schnelle und reibungslose Lösung zu bieten.
Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, etwa in Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. Die persönliche Übergabe der Urne bzw. Asche wird jedoch nicht erlaubt. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege wird aber unter Umständen in der Friedhofsordnung direkt geregelt, . :

* Oberfriedhof (04720 Zschackwitz Sörmitz)
* Krematorium / Urnenhain (04720 Ebersbach bei Döbeln Sörmitz)
* Niederfriedhof (04720 Hermsdorf Sörmitz)



Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.

Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. ? Dann werden Sie bei den Friedwald-Standorten Planitzwald bei Leulitz (Landkreis Leipzig) und Oberau (Meißen) fündig. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Wahl hängt häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Möglichkeiten ab. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls möglich, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Sachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Normalerweise kann eine Beisetzung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Es ist möglich, im Voraus Vorsorge für eine schnelle und reibungslose Bestattung zu treffen. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.
Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

* Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
* Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
* Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
* Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
* Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
* Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
* Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
* Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
* Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
* Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
* Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
* Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
* Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
* Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
* Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
* Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
* Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
* Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.


Die vorliegende Checkliste bietet eine allgemeine Richtlinie. Je nach den individuellen Umständen der Angehörigen können weitere Schritte notwendig sein. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um den Stress während dieser ohnehin belastenden Zeit zu reduzieren.
Einen Bestatter auszuwählen liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Mitgefühl und hoher Professionalität agiert. Es ist essentiell, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Es gibt die Option, Trauerfeiern mit oder ohne Bestattung zu organisieren. Im ersten Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein anschließender Leichenschmaus gibt Raum für das Teilen von Erinnerungen unter den Trauergästen. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. In diesem Fall werden auch Reden gehalten und Musik gespielt. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.
Beerdigungskosten können unter bestimmten Umständen von der Steuer abgesetzt werden. Dazu müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
Erstens müssen die Kosten über dem Erbe liegen. Wer 3.000 Euro für die Beerdigung seines Vater zahlt, aber 10.000 Euro von diesem geerbt hat, kann steuerlich nichts geltend machen. Zweitens muss die Übernahme der Beerdigungskosten rechtlich oder sittlich geboten sein. Sittlich geboten heißt hier, dass die Ausrichtung der Bestattung gesellschaftlich erwartet wird, etwa von den Kindern beim Tod eines verwitweten Elternteils. Sind beide Bedigungen erfüllt, gelten die Ausgaben als außergewöhnliche Belastung. Wirklich Steuern lassen sich aber erst sparen, wenn als dritte Bedingung bei den Kosten ein Grenzwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschritten wird. Dabei werden die Beerdigungskosten allerdings mit weiteren außergewöhnlichen Belastungen zusammengerechnet, beispielsweise aus einer Krankheit.
Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.
Blumen dienen oft als Ausdruck des Mitgefühls bei Trauerfeiern. In der Regel wählt man dabei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.
In einer Trauerkarte ist es angebracht, einfühlsame und aufrichtige Worte des Beileids zu finden. Wählen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und zur Familie passen. Ein persönlicher Ausdruck von Beileid ist oft wichtiger als vorgefertigte Sprüche. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser herausfordernden Zeit von großer Bedeutung sind. So könnten Sie beispielsweise schreiben: "Bitte zögert nicht, uns anzurufen, wenn ihr jemanden zum Reden braucht." Falls Ihnen trotzdem ein Trauerspruch lieber ist, könnten Sie sich von Jean Paul mit "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." inspirieren lassen.
Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Sachsen nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Wichtig ist dabei jedoch auch, welche Bestattungsfristen in den unterschiedlichen Bundesländern gelten.

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