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Karte mit Treffern für bestatter in bad laasphe

Bestatter in Bad Laasphe (6 Treffer)

Häufige Fragen

Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
Gewöhnlich steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter auszuwählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Die Wahl kann durch Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es ist von Vorteil, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional belastenden Situation eine bedeutende Rolle spielt.
Die Organisation einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Um Ihnen bei der Organisation einer Bestattung zu helfen, könnte diese Checkliste nützlich sein.

**Vorbereitung der Bestattung**
* Todesbescheinigung: Vergewissern Sie sich, dass eine offizielle Todesbescheinigung vorhanden ist.
* Bestattungsdokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Dokumente zusammentragen.
* Bestattungsart festlegen: Trefffen Sie eine Entscheidung darüber,welche Form der Bestattung am besten zu Ihren Wünschen passt, sei es eine Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder eine andere Variante.
* Bestattungsort wählen: Bestimmen Sie den Ort der Bestattung, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine andere spezielle Stätte.
* Trauerfeier: Legen Sie die Art und den Ort der Trauerfeier fest..

**Planung der Bestattung**
* Bestattungsunternehmen: Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Planung und Umsetzung der Bestattung zu helfen.
* Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und stellen Sie sie sowohl in gedruckten als auch digitalen Medien zur Verfügung.
* Blumen: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Verzierung des Sargs bereitsteht.
* Trauerredner/Pfarrer: Denken Sie darüber nach, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte.
* Musik und Programme: Entscheiden Sie sich für Musikstücke und erstellen Sie Programmhefte für die Trauerfeier.

**Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten**
* Bestattungskosten: Gewährleisten Sie, dass Sie die Kosten für die Bestattung entweder über bestehende Versicherungen oder aus eigenen Mitteln finanzieren können.
* Erbangelegenheiten: Wenn nötig,erwägen Sie die Konsultation eines Anwalts oder Notars in Bezug auf die Verteilung des Erbes.

**Logistik und Details**
* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll.
* Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte.
* Grabstelle: Bei einer Beerdigung sollten Sie die Wahl und Vorbereitung der Grabstelle in Angriff nehmen.
* Grabstein: Falls gewünscht, suchen Sie einen Grabstein aus und beauftragen die Gravur.

**Nach der Bestattung**
* Danksagungen: Bedanken Sie sich bei denjenigen, die ihr Beileid ausgedrückt haben, indem Sie Dankeskarten versenden.
* Nachlassregelung: Sollte die Nachlassregelung und -verteilung noch nicht beendet sein, empfiehlt es sich, diese fortzusetzen.
* Gedenken: Finden Sie für sich heraus, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und es in Ehren halten können.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.
Wenn Sie bisher nichts von Friedwäldern oder einer Friedwald-Bestattung gehört haben, ist dies nicht verwunderlich. Denn diese Bestattungsalternative ist relativ jung, freut sich aber immer größerer Beliebtheit. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Der Friedwald bei Bad Laasphe (Kreis Siegen-Wittgenstein) oder auch der Friedwald bei Herborn (Lahn-Dill-Kreis) liegen in der Nähe von Bad Laasphe und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung entscheiden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.
Die Bestattungsvorsorge ermöglicht Ihnen, im Voraus alle Aspekte Ihrer Beerdigung zu planen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Bestattung, den Ablauf der Trauerfeier und finanzielle Angelegenheiten festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch überraschende finanzielle Belastungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Vorstellungen werden klar umgesetzt, und die professionelle Betreuung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Bestattung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Die Tätigkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. In den meisten Fällen übernimmt ein Bestattungsinstitut alle genannten Verantwortlichkeiten und offeriert ebenso zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen. In diesem Zusammenhang übernimmt ein Bestatter die Organisation aller erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen in Würde zu bestatten und den Angehörigen eine rasche und reibungslose Lösung zur Verfügung zu stellen.
Insgesamt 15 Friedhöfe liegen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Bad Laasphe, wie zum Beispiel der Regionalfriedhof in 57334 Holzhausen oder der FriedWald Bad Laasphe in Bad Laasphe Bracht. Die Vorschriften zu Begräbnisse ist in der BRD Angelegenheit der Bundesländer. Die übliche Vorgehensweise, um einem verstorbenen Verwandten die letzte Ehre zu erweisen, ist wahrscheinlich die Beerdigung auf dem Friedhof. Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Hier ist es - anders als in anderen Ländern der Erde - verboten, die Asche in einer Urne mit nach Hause zu nehmen. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in Bremen und NRW erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Entscheidung hängt oftmals von individuellen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Aspekten ab. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls möglich, unterliegen jedoch spezifischen Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Nordrhein-Westfalen beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Bad Laasphe hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Bad Laasphe erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Bei einer Beisetzung ist es angemessen, sich schlicht und respektvoll zu kleiden. Dunkle, unauffällige Farben wie Schwarz, Grau oder dunkles Blau sind üblich. Tragen Sie dezente und angemessene Kleidung, wie beispielsweise einen dunklen Anzug oder ein schlichtes Kleid. Vermeiden Sie auffällige Muster, laute Farben oder zu extravagante Outfits, um Respekt und Würde zu wahren. Denken Sie daran, dass die Kleidung Ausdruck Ihrer Anteilnahme und Rücksichtnahme ist.
Der erste Schritt für eine Feuerbestattung ist die Auswahl eines geeigneten Krematoriums. Dabei kann das Bestattungsunternehmen beratend zur Seite stehen. In vielen Regionen existiert ohnehin nur ein einziges Krematorium. Es gehört ebenfalls zur Routine, den Verstorbenen vor der Einäscherung zu reinigen und vorzubereiten.
Die Gedenkfeier kann entweder im Krematorium oder zu einem späteren Zeitpunkt am Grab stattfinden. Im ersten Szenario ist es noch möglich, am offenen Sarg Abschied zu nehmen. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die Aschereste werden in eine Urne gegeben, um sie auf verschiedene Arten zu bestatten.
Die entstehenden Kosten für eine Feuerbestattung können variieren, abhängig von der Wahl des Krematoriums, sind jedoch oft eine preiswertere Alternative zur Erdbestattung. Die Zeitspanne zwischen dem Todesfall und der Einäscherung ist von verschiedenen Bedingungen beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für weitere Informationen können Sie sich an ein Bestattungsunternehmen in Bad Laasphe wenden.
Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Nordrhein-Westfalen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Es können auch rechtliche Bestimmungen den Termin der Beerdigung regulieren, beispielsweise in Bezug auf Untersuchungen oder Genehmigungen. In Nordrhein-Westfalen liegt die Mindestfrist der Bestattung bei 24 Stunden und die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung bei 10 Tagen. Die Frist für eine Urnenbeisetzung beträgt 6 Wochen (§ 13 BestG).
Die Feuerbestattung hat in den vergangenen Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen die klassische Erdbestattung weitgehend verdrängt. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser sogenannten Kokon-Bestattung wird der Körper in einem sargähnlichen, isolierten Behältnis abgelegt. Dort zersetzt er sich innerhalb von 40 Tagen. Übrig bleibt neben Knochenteilen nur Erde, die später wie die Asche nach einer Feuerbestattung beigesetzt wird.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Bad Laasphe können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
Ursprünglich waren es Handwerker, die Särge herstellten und Beisetzungen koordinierten, aus denen sich der Beruf des Bestatters entwickelte. Im Verlauf der Geschichte hat sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung gewandelt, die sowohl die Versorgung der Verstorbenen als auch die Unterstützung der Trauernden einschließt. Die Bedeutung der Bestattung innerhalb der Trauerrituale ist in zahlreichen Kulturen stark ausgeprägt, was zur Steigerung der Relevanz des Bestatterberufs beigetragen hat. In dieser Berufssparte stehen diverse Aufgaben an, darunter die Organisation von Beerdigungsabläufen, Vorbereitung Verstorbener und die Begleitung der trauernden Familie.
Neben dem Bestatter sind in einem Bestattungsunternehmen verschiedene weitere Berufe vertreten. Hierzu gehören Bestattungsfachkräfte, die bei der Organisation und Umsetzung von Beisetzungen helfen, ebenso wie Verwaltungskräfte, die für die reibungslose Abwicklung administrativer Aufgaben verantwortlich sind. Auch Fahrer, die den Transport der Verstorbenen übernehmen, spielen häufig eine wichtige Rolle im Team. Der Verdienst eines Bestatters variiert je nach Erfahrung und Standort. Der Bestatter-Beruf zieht auch Quereinsteiger an, die Einfühlungsvermögen und organisatorische Fähigkeiten mitbringen. Aufgrund der unregelmäßigen Natur von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten häufig notwendig. Voraussetzungen für diesen Beruf sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.

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